Liebe und Hoffnung überwinden alles

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Das neue Buch „Zeit zu verzeihen“ von Hera Lind beginnt im Januar 1945 im heutigen Polen mit der Flucht von Viktors Mutter mit den Kindern und einer ersten Begegnung zwischen Viktor und Clara im Kleinkindalter. Clara wurde von einem russischen Soldaten vor dem Transport nach Sibirien gerettet und ausgesetzt. Von Viktors Bruder wurde sie gefunden und von einer anderen Familie mitgenommen. Dabei wird aus der Sicht der Eltern und auch der Kinder erzählt. Das Leben beider Familien verläuft danach sehr unterschiedlich. Viktor wächst zuerst in Polen auf und Clara in der DDR. Durch ihre Liebe zu Viktor werden beide von der Stasi verfolgt.

Ich war schon sehr gespannt auf den neuen Roman von Hera Lind und wurde nicht enttäuscht. Er schildert wahre Geschichten von verschiedenen Familien und wie sie in der damaligen Zeit überlebten trotz schlimmster Erlebnisse. Der Roman ist sehr packend und herzzerreißend geschrieben und berührte mich sehr, ich konnte gar nicht mit dem Lesen aufhören. Er handelt von Entbehrungen, Liebe und Hoffnung. Auch das Cover gefällt mir sehr gut, es passt genau zur Geschichte. Somit gibt es von mir eine klare Kaufempfehlung.