Liebe und Leid

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tintenherz Avatar

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Das Cover zeigt passend zur Thematik ein Bild über eine geteilte Familie.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig. Die unfassbare authentische Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven in der Ich-Erzählweise berichtet.

Dies ist eine rührende Geschichte um ein verschwundenes Kind. Im 1. Teil geht es um die Spätaussiedlerin Rosa aus Polen und ihren drei Söhnen. Rosa vollbringt schier Unmögliches, erfährt viele Entbehrungen und Schicksalsschläge. In Deutschland kommt sie mit dem Leben dort nicht mehr klar.
Im 2. Teil erfährt man, wo das verschwundene Kind abgeblieben ist und das es durch eine harte Schule des Lebens gehen muss, bis es Glück erfährt.

Die Lebensgeschichten, die der Autorin zugetragen wurden, werden einfühlsam erzählt. Brutal ehrlich und verstörend beängstigend wird über eine grenzenlose Liebe erzählt.

Es ist sehr bewegend, die unverfälschte Handlung zu verfolgen.

Fazit:

Eine Geschichte, die den Leser mitten ins Herz trifft.