Sehr bewegend
Hera Lind schreibt seit einiger Zeit Schicksalsromane nach wahren Begebenheiten. Mit dem Neuesten, "Zeit zu verzeihen", hat sie es wieder geschafft mich total in den Bann zu ziehen. Diesmal entführt sie den Leser in die letzten Wochen des 2. Weltkrieges bis in die jetzige Zeit. Sehr einfühlsam, aber nichts beschönigend, schildert sie die Geschichte um Clara und Victor und ihren Familien in 2 Teilen. Vielfach musste ich weinen, sei es wegen der Grausamkeiten der Nachkriegszeit oder den Schikanen der Stasi. Es ist eine fiktive Geschichte die aber aus 4 wahren zu einer gestrickt wurde, so erklärt es die Autorin im Nachwort. Eine Liebesgeschichte mit mehr Tiefen als Höhen zu Beginn, mit Schicksalsschläge, Verrat und trotzdem auch so viel Hoffnung.
Dieses Buch hat mich sehr bewegt und auch im Nachhinein noch ziemlich beschäftigt. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen.
Dieses Buch hat mich sehr bewegt und auch im Nachhinein noch ziemlich beschäftigt. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen.