Wieder eine unfassbar emotionale, bewegende, schockierende und intensive wahre Geschichte.
Allein, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt, macht es umso berührender. Die Beschreibungen der letzten Kriegstage, die Verschleppungen, die Rücksichtslosigkeit und Emotionslosigkeit der Eroberer, die kaum zu fassenden Szenen am und im "letzten Zug in den Westen" - es ist nicht vorstellbar. Dann die so unterschiedlichen Lebenswege in Gegenden, die konträrer nicht sein können. Und doch sind sie miteinander verbunden. Der Kulturschock, als Mutter und Sohn im Westen ankommen - treffender hätte man es nicht beschreiben können. Das unbeschreibliche Leid, das die Verschleppten erleiden mussten und was es aus ihnen machte. Und immer wieder Viktors Notizen, 70 Jahre später für seine Enkelinnen gegen das Vergessen aufgeschrieben. Seine Sichtweise der Dinge als Kind, als Heranwachsender. Unbedingte Leseempfehlung.
Allein, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt, macht es umso berührender. Die Beschreibungen der letzten Kriegstage, die Verschleppungen, die Rücksichtslosigkeit und Emotionslosigkeit der Eroberer, die kaum zu fassenden Szenen am und im "letzten Zug in den Westen" - es ist nicht vorstellbar. Dann die so unterschiedlichen Lebenswege in Gegenden, die konträrer nicht sein können. Und doch sind sie miteinander verbunden. Der Kulturschock, als Mutter und Sohn im Westen ankommen - treffender hätte man es nicht beschreiben können. Das unbeschreibliche Leid, das die Verschleppten erleiden mussten und was es aus ihnen machte. Und immer wieder Viktors Notizen, 70 Jahre später für seine Enkelinnen gegen das Vergessen aufgeschrieben. Seine Sichtweise der Dinge als Kind, als Heranwachsender. Unbedingte Leseempfehlung.