Düster, komplex und fesselnd

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peggysue Avatar

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Schon nach den ersten Seiten war ich komplett in der Geschichte drin. Zeitbrand: Genesis ist kein leichtes Fantasy-Märchen, sondern ein düsterer und komplexer Auftakt, der mich immer wieder zum Nachdenken gebracht hat.

Ich mochte besonders das Worldbuilding – Drachen, Intrigen, Thronkämpfe und eine Atmosphäre, die mich total gefesselt hat. Auch die Charaktere fand ich richtig spannend. Rhea ist keine typische Heldin, sondern voller Ecken und Kanten, ehrgeizig, wütend und verletzlich zugleich. Gerade das hat sie für mich sehr realistisch gemacht. Auch Leycon als Schattenagent hat mich fasziniert, weil er so viele Grautöne mitbringt.

Anfangs war es allerdings etwas herausfordernd, da viele Perspektiven eingeführt werden und man ein bisschen braucht, um in alle Handlungsstränge reinzukommen. Aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen.

Mein Fazit: Zeitbrand: Genesis ist ein starker Auftakt voller Spannung, Machtspielen und Figuren, die nicht einfach schwarz oder weiß sind. Ein Buch, das mich definitiv neugierig auf die Fortsetzung gemacht hat!