Düstere Fantasy mit spannenden Ansätzen
Das Cover von Zeitbrand: Genesis hat mich sofort angesprochen. Es wirkt düster und geheimnisvoll, was gut zur Atmosphäre der Geschichte passt und meine Neugier geweckt hat. Die Gestaltung vermittelt direkt, dass es sich um ein actionreiches und intensives Fantasy-Abenteuer handelt. Außerdem ist der Farbschnitt wirklich schön.
Die Geschichte selbst spielt in einer Welt, die von starken Gegensätzen geprägt ist. Besonders gut hat mir gefallen, wie klar der Kontrast zwischen Arm und Reich herausgearbeitet wurde – diese gesellschaftliche Spannung gibt der Handlung Tiefe und macht sie glaubwürdig. Die Idee hinter der Story fand ich spannend, allerdings fiel es mir stellenweise schwer, der Handlung zu folgen. Das lag vor allem daran, dass die Kapitel zwischen sechs verschiedenen Charakteren wechseln. Dadurch bekommt man zwar viele unterschiedliche Perspektiven, gleichzeitig wird es aber leicht verwirrend.
Der Schreibstil war für mich sehr wechselhaft. In manchen Passagen war er leicht und verständlich, sodass sich die Seiten schnell lesen ließen. Besonders in den Kampfszenen haben mir die kurzen, prägnanten Sätze gefallen, die die Spannung perfekt eingefangen haben. In anderen Momenten hingegen wurden sehr lange, komplexe Sätze verwendet, die das Lesen erschwert und das Tempo der Handlung gebremst haben. Dieser Wechsel hat meinen Lesefluss immer wieder unterbrochen.
Mit den Figuren konnte ich leider nicht wirklich warm werden. Keiner der Protagonisten war mir besonders sympathisch, was es mir schwer machte, eine emotionale Bindung aufzubauen. Sehr interessant fand ich jedoch die Dynamik zwischen Rhea und ihrem Drachen – hier hätte ich mir gewünscht, dass diese Beziehung noch stärker in den Vordergrund gerückt wird, da sie viel Potenzial bietet.
Alles in allem konnte mich Zeitbrand: Genesis nicht vollständig überzeugen. Es bietet spannende Ideen, eine düstere, komplexe Welt und viel Action, war mir persönlich aber zu brutal und stellenweise zu unübersichtlich. Ich empfehle das Buch vor allem Leserinnen und Lesern, die düstere Fantasy mögen, kein Problem mit expliziten Kampfszenen haben und komplexe Erzählstrukturen schätzen. Wer hingegen sensibel auf Gewalt reagiert oder klare, leicht nachvollziehbare Handlungsstränge bevorzugt, wird möglicherweise weniger Freude daran haben.
Fazit:
Ein actionreiches Fantasy-Buch mit spannenden Ansätzen und einer intensiven Atmosphäre, das mich aufgrund der vielen Perspektivwechsel, der wechselhaften Sprache und der expliziten Gewalt jedoch nicht ganz erreichen konnte.
Die Geschichte selbst spielt in einer Welt, die von starken Gegensätzen geprägt ist. Besonders gut hat mir gefallen, wie klar der Kontrast zwischen Arm und Reich herausgearbeitet wurde – diese gesellschaftliche Spannung gibt der Handlung Tiefe und macht sie glaubwürdig. Die Idee hinter der Story fand ich spannend, allerdings fiel es mir stellenweise schwer, der Handlung zu folgen. Das lag vor allem daran, dass die Kapitel zwischen sechs verschiedenen Charakteren wechseln. Dadurch bekommt man zwar viele unterschiedliche Perspektiven, gleichzeitig wird es aber leicht verwirrend.
Der Schreibstil war für mich sehr wechselhaft. In manchen Passagen war er leicht und verständlich, sodass sich die Seiten schnell lesen ließen. Besonders in den Kampfszenen haben mir die kurzen, prägnanten Sätze gefallen, die die Spannung perfekt eingefangen haben. In anderen Momenten hingegen wurden sehr lange, komplexe Sätze verwendet, die das Lesen erschwert und das Tempo der Handlung gebremst haben. Dieser Wechsel hat meinen Lesefluss immer wieder unterbrochen.
Mit den Figuren konnte ich leider nicht wirklich warm werden. Keiner der Protagonisten war mir besonders sympathisch, was es mir schwer machte, eine emotionale Bindung aufzubauen. Sehr interessant fand ich jedoch die Dynamik zwischen Rhea und ihrem Drachen – hier hätte ich mir gewünscht, dass diese Beziehung noch stärker in den Vordergrund gerückt wird, da sie viel Potenzial bietet.
Alles in allem konnte mich Zeitbrand: Genesis nicht vollständig überzeugen. Es bietet spannende Ideen, eine düstere, komplexe Welt und viel Action, war mir persönlich aber zu brutal und stellenweise zu unübersichtlich. Ich empfehle das Buch vor allem Leserinnen und Lesern, die düstere Fantasy mögen, kein Problem mit expliziten Kampfszenen haben und komplexe Erzählstrukturen schätzen. Wer hingegen sensibel auf Gewalt reagiert oder klare, leicht nachvollziehbare Handlungsstränge bevorzugt, wird möglicherweise weniger Freude daran haben.
Fazit:
Ein actionreiches Fantasy-Buch mit spannenden Ansätzen und einer intensiven Atmosphäre, das mich aufgrund der vielen Perspektivwechsel, der wechselhaften Sprache und der expliziten Gewalt jedoch nicht ganz erreichen konnte.