Eine unfassbar düstere Fantasy!
Also ich bin ehrlich, ich hab nicht mit dem gerechnet, was ich da gelesen habe.
Das Buch ist wirklich gut geschrieben. Der Schreibstil passt perfekt zum düsteren Setting.
Man steigt hier in eine Welt ein, in der Krieg herrscht zwischen 2 Nationen. Ein Krieg der auf einen Glauben und die Schöpfung selbst gestützt wird und damit auch gerechtfertigt wird. Und dieser Glauben wird auf beiden Seiten des Krieges durch Gewalt und Perversion gerechtfertigt. Auf jeder einzelnen Seite wird man daran erinnert, dass beide Nationen der Schöpfung entsprechend unterschiedlichen Philosophien dienen und nach diesen leben.
Dem Glauben, dass alles im Leben einen Wert hat und man Dinge mit Zahlen und Formeln kalkulieren kann.
Und auf der anderen Seite dem Glauben an Gemeinschaft und daran, dass man immer füreinander einstehen muss.
Tja... mag ja jetzt nicht so schlimm klingen, aber in den Köpfen der Menschen hat sich eine derartig verdrehte Version dieser Glaubenssätze abgebildet um ihren Durst nach Macht zu stillen, dass es mich zwischendurch schon echt geschüttelt hat.
Jede Seite voller Gewalt, Tod, Misshandlungen, den leiden des Krieges, Selbstgefälligkeit und Machtgier.
Zwischendurch hätte ich das, was ich da gelesen habe, gerne als Fiebertraum eines ominösen Sektenmitglieds beschrieben. Denn holy moly, diese Szenarien teilweise und vor allem diese Bestrafungsmethoden hätte ich mir eher in irgendwelchen Kellern eben solcher ominöser Sekten vorstellen können, aber nicht auf Marktplätzen und gesellschaftlich anerkannt.
Over all, ist dieses Buch wirklich gut geschrieben und ich will das dem Autor auch nicht nehmen. Man hat sich einfinden können, wurde auf jeder Seite an die Zustände da erinnert und an das, was Glauben aus Menschen machen kann und man hat nicht aus den Augen verloren, um was es da eigentlich geht. Keine Sekunde dieses Buches.
Aber es war halt einfach nicht mein Buch - nicht mein Thema. Wirklich nicht.
Deshalb bitte nehmt nicht meine Sternewertung als ausschlaggebenden Faktor, sondern das, was ich schreibe.
Das Buch ist wirklich gut geschrieben. Der Schreibstil passt perfekt zum düsteren Setting.
Man steigt hier in eine Welt ein, in der Krieg herrscht zwischen 2 Nationen. Ein Krieg der auf einen Glauben und die Schöpfung selbst gestützt wird und damit auch gerechtfertigt wird. Und dieser Glauben wird auf beiden Seiten des Krieges durch Gewalt und Perversion gerechtfertigt. Auf jeder einzelnen Seite wird man daran erinnert, dass beide Nationen der Schöpfung entsprechend unterschiedlichen Philosophien dienen und nach diesen leben.
Dem Glauben, dass alles im Leben einen Wert hat und man Dinge mit Zahlen und Formeln kalkulieren kann.
Und auf der anderen Seite dem Glauben an Gemeinschaft und daran, dass man immer füreinander einstehen muss.
Tja... mag ja jetzt nicht so schlimm klingen, aber in den Köpfen der Menschen hat sich eine derartig verdrehte Version dieser Glaubenssätze abgebildet um ihren Durst nach Macht zu stillen, dass es mich zwischendurch schon echt geschüttelt hat.
Jede Seite voller Gewalt, Tod, Misshandlungen, den leiden des Krieges, Selbstgefälligkeit und Machtgier.
Zwischendurch hätte ich das, was ich da gelesen habe, gerne als Fiebertraum eines ominösen Sektenmitglieds beschrieben. Denn holy moly, diese Szenarien teilweise und vor allem diese Bestrafungsmethoden hätte ich mir eher in irgendwelchen Kellern eben solcher ominöser Sekten vorstellen können, aber nicht auf Marktplätzen und gesellschaftlich anerkannt.
Over all, ist dieses Buch wirklich gut geschrieben und ich will das dem Autor auch nicht nehmen. Man hat sich einfinden können, wurde auf jeder Seite an die Zustände da erinnert und an das, was Glauben aus Menschen machen kann und man hat nicht aus den Augen verloren, um was es da eigentlich geht. Keine Sekunde dieses Buches.
Aber es war halt einfach nicht mein Buch - nicht mein Thema. Wirklich nicht.
Deshalb bitte nehmt nicht meine Sternewertung als ausschlaggebenden Faktor, sondern das, was ich schreibe.