Gute drachenlastige Fantasy-Geschichte
...aber meine Lieblings-Fantasy-Reihe wird es nicht. Ich mochte zwar die Protagonistin Rhea und ihren Drachen Firor, die miteinander gegen ihre Feinde kämpfen und auch ihre Verbindung zueinander, aber diese Verbindung über Gedanken ist ja weiß Gott nicht neu. Und andere bekannte Autoren haben es ein bisschen besser dargestellt. Dennoch war mir die sarkastische Art des Drachen sympathisch und auch Rheas Ehrgeiz hat mich beeindruckt. Leycon ist ein Antagonist, wir er buchstäblich im Buche steht. Er schreckt vor nichts zurück und mich hat schon seine erste Gräueltat geschockt. Und doch ist er raffiniert und seine Perspektive war schon interessant. Aber zwischendurch hatte ich wenig Lust weiterzulesen. Gott sei Dank hat es die nächste spannende Passage gerettet und ich kam gut durch das recht dünne 340-Seiten-Buch. Die Idee, dass Magie Lebensjahre kostet, die man auch untereinander austauschen konnte, fand ich originell. Sie war etwas Neues und das erklärt auch die große Sanduhr auf dem Cover. Auch der Farbschnitt macht was her und man wusste schon beim Betrachten des Buches, wo die Reise hingeht.
Es tat mal gut, mal wieder ein richtiges ungehyptes Fantasy-Buch zu lesen, aber dennoch wird es bei mir leider nicht ganz im Kopf hängen bleiben.
Es tat mal gut, mal wieder ein richtiges ungehyptes Fantasy-Buch zu lesen, aber dennoch wird es bei mir leider nicht ganz im Kopf hängen bleiben.