Nichts für schwache Nerven
Wenn man den Klappentext liest, deutet nichts darauf hin, dass es sich bei diesem Buch nicht um die zauberhafte Fantasy handelt, die man bei dem Drachen auf dem Cover (das mir wirklich sehr gefällt) vielleicht erwartet. Selbst wenn man mit einem Kampf rechnet, dann wäre das noch harmlos.
Der Autor geht über Grenzen, ist gesellschaftskritisch und geht nicht zimperlich mit seinen Akteuren um. Das allein fand ich nicht schlimm - es muss nicht immer ein Buch sein, das gemütlich ist. Ungemütliches liest sich meistens spannender und regt zum Nachdenken an. Allerdings verbindet der Autor viele verschiedene Handlungsstränge miteinander und das hat es mir sehr schwer gemacht, da ich teilweise nicht mehr wusste, welcher Handlungsstrang es gerade ist, oder was der Figur vorher passiert ist. Die beiden Figuren Rhea und Leycon, die im Klappentext erwähnt werden, haben ihre Bühne und lässt man die anderen Figuren beiseite ist es durchaus spannend. Ich fürchte, hier ist der Knackpunkt, dass es sich um eine Reihe handelt und man in diesem ersten Band, wenig bis keine Antworten und schon gar keinen Endkampf bekommt.
An sich liest sich der Text wirklich gut, nicht blumig ausgeschmückt, aber durchaus anschaulich. Was mir fehlte: eine Karte - bei Welten, in die man neu eintaucht sind sie immer hilfreich, aber auch ein wenig mehr Hintergrundinfo, wie die Welt funktioniert wäre schön gewesen. Man bastelt sich aus den Bröckchen, die man hingeworfen bekommt, etwas zusammen; aber ob das wirklich richtig ist?
Es ist also ein Buch, das aufrühren will und zartbesaitete sollten es nicht in die Hand nehmen. Ansonsten ist es durchaus lesenswert.
Der Autor geht über Grenzen, ist gesellschaftskritisch und geht nicht zimperlich mit seinen Akteuren um. Das allein fand ich nicht schlimm - es muss nicht immer ein Buch sein, das gemütlich ist. Ungemütliches liest sich meistens spannender und regt zum Nachdenken an. Allerdings verbindet der Autor viele verschiedene Handlungsstränge miteinander und das hat es mir sehr schwer gemacht, da ich teilweise nicht mehr wusste, welcher Handlungsstrang es gerade ist, oder was der Figur vorher passiert ist. Die beiden Figuren Rhea und Leycon, die im Klappentext erwähnt werden, haben ihre Bühne und lässt man die anderen Figuren beiseite ist es durchaus spannend. Ich fürchte, hier ist der Knackpunkt, dass es sich um eine Reihe handelt und man in diesem ersten Band, wenig bis keine Antworten und schon gar keinen Endkampf bekommt.
An sich liest sich der Text wirklich gut, nicht blumig ausgeschmückt, aber durchaus anschaulich. Was mir fehlte: eine Karte - bei Welten, in die man neu eintaucht sind sie immer hilfreich, aber auch ein wenig mehr Hintergrundinfo, wie die Welt funktioniert wäre schön gewesen. Man bastelt sich aus den Bröckchen, die man hingeworfen bekommt, etwas zusammen; aber ob das wirklich richtig ist?
Es ist also ein Buch, das aufrühren will und zartbesaitete sollten es nicht in die Hand nehmen. Ansonsten ist es durchaus lesenswert.