"Zeiten der Langeweile" von Jenifer Becker hat mich mehr gelangweilt, als ich mir vorstellen hätte können, sonst hätte ich die Leseprobe nicht gelesen. Der Roman scheint mir fast das richtige Leben der Autorin widerzuspiegeln, so präzise nennt er Dinge, die dann aber mit dem Romanfortgang gar nichts zu tun haben, die man eben auch weglassen hätte können.
Besonders der Anfang des Romans kommt ohne Absätze aus, was in mir ein hektisches Lesen verursacht, das mir eher unangenehm ist. Romane ohne Absätze möchte ich nicht lesen, zumal auch der Schreibstil anfangs ebenso hektisch ist.
Was die Autorin über die Angst sagt, aus der digitalen Welt oder die Welt der Social Media auszusteigen, mag aber stimmen. Es ist die Angst, gecancelt zu werden, der Ärger, wenn jemand kein Like gedrückt hat, die Pflicht, immer online zu sein.
Nun, die Protagonistin macht keine Digital-Diät, sie verzichtet nur auf Social Media. Sie gönnt sich YouTube und online-Zeitungen in Hülle und Fülle. Dass dies auch Social-Media-Kanäle sind, ahnt sie dann aber schon.
Der Roman hat mich leider überaus gelangweilt, der Schreibstil konnte mich gar nicht einholen. Dieses Buch mag bei der jüngeren Leserschaft besser aufgehoben zu sein. Das Cover ist allerdings sehr künstlerisch und schön.
Besonders der Anfang des Romans kommt ohne Absätze aus, was in mir ein hektisches Lesen verursacht, das mir eher unangenehm ist. Romane ohne Absätze möchte ich nicht lesen, zumal auch der Schreibstil anfangs ebenso hektisch ist.
Was die Autorin über die Angst sagt, aus der digitalen Welt oder die Welt der Social Media auszusteigen, mag aber stimmen. Es ist die Angst, gecancelt zu werden, der Ärger, wenn jemand kein Like gedrückt hat, die Pflicht, immer online zu sein.
Nun, die Protagonistin macht keine Digital-Diät, sie verzichtet nur auf Social Media. Sie gönnt sich YouTube und online-Zeitungen in Hülle und Fülle. Dass dies auch Social-Media-Kanäle sind, ahnt sie dann aber schon.
Der Roman hat mich leider überaus gelangweilt, der Schreibstil konnte mich gar nicht einholen. Dieses Buch mag bei der jüngeren Leserschaft besser aufgehoben zu sein. Das Cover ist allerdings sehr künstlerisch und schön.