Der Ton der Erzählerin hat mich direkt in seinen Bann gezogen - abgeklärt, deprimiert, lakonisch, aber gleichzeitig ein tougher, weltgewandter Witz, wodurch ich sofort ein Bild der Erzählerin vor Augen habe. Außerdem eine sehr detaillierte Beobachtungsgabe und eine Freude am genauso detaillierten Beschreiben.
Das Gefühl der Überforderung mit ihrer Lebenssituation und einer gewissen Ausweglosigkeit Milas wird zwischen den Zeilen deutlich und macht sehr neugierig darauf, wie es mit ihr weitergeht: ob ihr der Social-Media-Detox hilft oder die Vereinsamung nur verstärkt. Eine spannende Figur mit großem Konfliktpotential scheint auch der Bruder zu sein, wovon ich mir auf jeden Fall erhoffe, mehr zu erfahren.
Ich bin begeistert und sehe in diesem Roman Potential, mein Jahreshighlight zu werden!
Das Gefühl der Überforderung mit ihrer Lebenssituation und einer gewissen Ausweglosigkeit Milas wird zwischen den Zeilen deutlich und macht sehr neugierig darauf, wie es mit ihr weitergeht: ob ihr der Social-Media-Detox hilft oder die Vereinsamung nur verstärkt. Eine spannende Figur mit großem Konfliktpotential scheint auch der Bruder zu sein, wovon ich mir auf jeden Fall erhoffe, mehr zu erfahren.
Ich bin begeistert und sehe in diesem Roman Potential, mein Jahreshighlight zu werden!