Nicht mein Fall - leider

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tinakh Avatar

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Die Leseprobe, das Thema und das Cover haben mich sehr angesprochen. Ich hab mir einiges von dem Buch erwartet, auch wenn es sich um ein Thema handelt, das schon auf vielerlei Weise und in vielerlei Medien verarbeitet wurde. Vielleicht ist auch genau das der Grund, weshalb die Geschichte schon nach kurzer Zeit den Eindruck machte, als wäre sie auserzählt. Es kam und kam und kam einfach nichts Neues mehr. Nur weitere Verstrickungen einer mir zunehmend unsympathisch werdenden Protagonistin, die ganz andere Probleme zu haben scheint, als ihre digitale Identität.
Den Schreibstil kann ich gar nicht genau beschreiben - er ist weder besonders ansprechend, noch außergewöhnlich. Müsste ich ein Adjektiv dafür aussuchen, würde ich wohl „anstrengend“ wählen. Und genau so ging es mir leider die ganze Zeit beim Lesen: es hat mich angestrengt und es hat leider nur wenig Spaß gemacht.
Der Ansatz war sicherlich gut, die Idee vielleicht auch, mit der Umsetzung kann ich persönlich aber leider nicht viel anfangen.