Der Roman "Zeiten der Langeweile" ist sehr aktuell, da er in den Jahren von Corona spielt und immer wieder Nachrichten und Ereignisse auf dieser Welt anspricht, um sich zeitlich einzuordnen. Diese Aktualität fand ich jetzt im Jahr 2023 noch sehr gut, aber da die Ereignisse sehr speziell sind und wahrscheinlich in ein paar Jahren in Vergessenheit geraten könnten, könnte der Roman in ein paar Jahren eher zäh zu lesen sein. Das ist aber auch wirklich nur mein einziger kleiner Kritikpunkt; sonst hat mir wirklich alles an dem Roman gefallen.
Milas Gedanken waren gut nachvollziehbar und wie sie sich immer weiter von nicht nur den sozialen Netzwerken entfernte, sondern versuchte, ihre Fußspuren aus den Internet zu entfernen, die sie in der Vergangenheit hinterlassen hatte. Ihr Rückzug war spannend zu beobachten und wie sie sich immer wieder versuchte selbst zu hinterfragen. Auch die Nebenfiguren waren interessante Individuen mit ihren eigenen Problemen und Meinungen.
Ich mochte den Roman wirklich sehr und bin nur so über die Seiten geflogen, was natürlich auch an dem wahnsinnig gutem Schreibstil lag.
Milas Gedanken waren gut nachvollziehbar und wie sie sich immer weiter von nicht nur den sozialen Netzwerken entfernte, sondern versuchte, ihre Fußspuren aus den Internet zu entfernen, die sie in der Vergangenheit hinterlassen hatte. Ihr Rückzug war spannend zu beobachten und wie sie sich immer wieder versuchte selbst zu hinterfragen. Auch die Nebenfiguren waren interessante Individuen mit ihren eigenen Problemen und Meinungen.
Ich mochte den Roman wirklich sehr und bin nur so über die Seiten geflogen, was natürlich auch an dem wahnsinnig gutem Schreibstil lag.