⭐️⭐️⭐️⭐️✨
Ein Hotel, das die Zeit verschluckt. Eine Nacht, die niemals endet. Und zwei Freunde, gefangen im ewigen Tanz zwischen Wirklichkeit und Wahn.
S. F. Kraft entführt mit Zeitloses Grauen in eine Kulisse, die zugleich glamourös und beklemmend ist: ein Tanzwochenende im Stil der Goldenen Zwanziger – funkelnde Kleider, Jazzmusik, Champagnergläser. Doch unter dem goldenen Schein lauert Dunkelheit. Als Manu und Dorian das Hotel zum Sternentor betreten, ahnen sie nicht, dass sie eine Schwelle übertreten – in eine andere Zeit, vielleicht in eine andere Wirklichkeit.
Was als nostalgische Auszeit beginnt, wird zu einem Strudel aus Rätseln, unheilvollen Nachrichten und einer unaufhaltsamen Spirale des Grauens. Krafts Erzählweise ist filmisch, fast cineastisch, und erinnert an Werke von Lovecraft und Shirley Jackson – doch mit einem modernen, fast sarkastischen Unterton, der die Verzweiflung der Figuren greifbar macht. Besonders beeindruckend ist, wie das Buch den psychologischen Horror ausspielt: weniger Blut, mehr Bewusstsein. Wahnsinn, der sich einschleicht, bis man selbst nicht mehr weiß, was real ist.
Zwischen flirrenden Tanzsälen und hallenden Korridoren webt der Autor eine Geschichte über Zeit, Schuld und das fragile Verhältnis zwischen Freundschaft und Angst. Die Zwanzigerjahre werden nicht verklärt, sondern als Spiegel einer Gesellschaft gezeigt, die im Glanz ihren eigenen Untergang tanzt.
Fazit:
Zeitloses Grauen ist ein faszinierender Cosmic-Horror-Roman, der nostalgische Eleganz mit existenzieller Furcht verbindet. Düster, atmosphärisch, intelligent – wie ein Alptraum, der in Gold und Jazz getränkt wurde.
⭐️⭐️⭐️⭐️✨ (4,5/5 Sterne)
„Vielleicht war das Hotel nie ein Ort – vielleicht war es eine Prüfung. Und wir tanzten nur, um zu vergessen, dass die Zeit uns längst vergessen hat.“
S. F. Kraft entführt mit Zeitloses Grauen in eine Kulisse, die zugleich glamourös und beklemmend ist: ein Tanzwochenende im Stil der Goldenen Zwanziger – funkelnde Kleider, Jazzmusik, Champagnergläser. Doch unter dem goldenen Schein lauert Dunkelheit. Als Manu und Dorian das Hotel zum Sternentor betreten, ahnen sie nicht, dass sie eine Schwelle übertreten – in eine andere Zeit, vielleicht in eine andere Wirklichkeit.
Was als nostalgische Auszeit beginnt, wird zu einem Strudel aus Rätseln, unheilvollen Nachrichten und einer unaufhaltsamen Spirale des Grauens. Krafts Erzählweise ist filmisch, fast cineastisch, und erinnert an Werke von Lovecraft und Shirley Jackson – doch mit einem modernen, fast sarkastischen Unterton, der die Verzweiflung der Figuren greifbar macht. Besonders beeindruckend ist, wie das Buch den psychologischen Horror ausspielt: weniger Blut, mehr Bewusstsein. Wahnsinn, der sich einschleicht, bis man selbst nicht mehr weiß, was real ist.
Zwischen flirrenden Tanzsälen und hallenden Korridoren webt der Autor eine Geschichte über Zeit, Schuld und das fragile Verhältnis zwischen Freundschaft und Angst. Die Zwanzigerjahre werden nicht verklärt, sondern als Spiegel einer Gesellschaft gezeigt, die im Glanz ihren eigenen Untergang tanzt.
Fazit:
Zeitloses Grauen ist ein faszinierender Cosmic-Horror-Roman, der nostalgische Eleganz mit existenzieller Furcht verbindet. Düster, atmosphärisch, intelligent – wie ein Alptraum, der in Gold und Jazz getränkt wurde.
⭐️⭐️⭐️⭐️✨ (4,5/5 Sterne)
„Vielleicht war das Hotel nie ein Ort – vielleicht war es eine Prüfung. Und wir tanzten nur, um zu vergessen, dass die Zeit uns längst vergessen hat.“