Düster, kreativ und atmosphärisch – mit kleinen Schwächen
„Zeitloses Grauen“ von S. F. Kraft hat mich von Anfang an durch das Cover neugierig gemacht. Die dunklen Farben und die leicht verschwommene Gestaltung vermitteln sofort dieses unheimliche, geheimnisvolle Gefühl, das perfekt zur Geschichte passt. Schon optisch merkt man: Hier wartet kein klassischer Thriller, sondern etwas mit Tiefe und Atmosphäre.
Die Handlung bewegt sich zwischen Mystery und Horror, mit einer Prise psychologischem Drama. Besonders spannend fand ich die Idee, Zeit und Realität auf ungewöhnliche Weise miteinander zu verweben. Das schafft eine beklemmende, fast träumerische Stimmung, die mich immer wieder an die Seiten gefesselt hat. Trotzdem hatte ich zwischendurch Mühe, dem roten Faden zu folgen – einige Szenen springen recht abrupt, wodurch man leicht den Überblick verliert.
Der Schreibstil ist bildhaft und intensiv. S. F. Kraft versteht es, mit wenigen Worten eine Gänsehaut-Atmosphäre zu erzeugen. Gleichzeitig ist die Sprache manchmal etwas zu ausführlich, was den Lesefluss bremst. Die Figuren sind interessant angelegt, bleiben aber etwas distanziert – ich hätte mir mehr emotionale Tiefe und Entwicklung gewünscht, um wirklich mitzufühlen.
Trotz kleiner Schwächen hat mich das Buch überzeugt, weil es mutig ist: Es traut sich, anders zu sein, und erzählt seine Geschichte mit Originalität und Ernsthaftigkeit.
Die Handlung bewegt sich zwischen Mystery und Horror, mit einer Prise psychologischem Drama. Besonders spannend fand ich die Idee, Zeit und Realität auf ungewöhnliche Weise miteinander zu verweben. Das schafft eine beklemmende, fast träumerische Stimmung, die mich immer wieder an die Seiten gefesselt hat. Trotzdem hatte ich zwischendurch Mühe, dem roten Faden zu folgen – einige Szenen springen recht abrupt, wodurch man leicht den Überblick verliert.
Der Schreibstil ist bildhaft und intensiv. S. F. Kraft versteht es, mit wenigen Worten eine Gänsehaut-Atmosphäre zu erzeugen. Gleichzeitig ist die Sprache manchmal etwas zu ausführlich, was den Lesefluss bremst. Die Figuren sind interessant angelegt, bleiben aber etwas distanziert – ich hätte mir mehr emotionale Tiefe und Entwicklung gewünscht, um wirklich mitzufühlen.
Trotz kleiner Schwächen hat mich das Buch überzeugt, weil es mutig ist: Es traut sich, anders zu sein, und erzählt seine Geschichte mit Originalität und Ernsthaftigkeit.