Zeitlose Spannung
„Zeitloses Grauen“ hat mich vor allem wegen seiner Atmosphäre abgeholt. Der Einstieg fühlt sich fast wie ein Krimi an – ruhig, langsam, beinahe harmlos. Aber genau dieses schleichende Gefühl von „Irgendetwas stimmt hier nicht“ breitet sich immer weiter aus. Das Buch baut seinen Horror nicht mit großen Schockmomenten auf, sondern Stück für Stück, bis man irgendwann selbst nicht mehr sicher weiß, was real ist. Das mochte ich sehr.
Zwischendurch hatte ich ein paar Momente, in denen der rote Faden etwas schwerer zu greifen war – manche Szenen springen bewusst, um die Verwirrung der Figuren mitzuerleben. Das passt zum Thema, kann aber kurz orientierungslos machen. Trotzdem blieb die Grundspannung für mich durchgehend erhalten.
Der Schreibstil ist atmosphärisch und bildhaft, manchmal etwas ausführlich, aber immer passend zu der Stimmung des Hotels.
Zwischendurch hatte ich ein paar Momente, in denen der rote Faden etwas schwerer zu greifen war – manche Szenen springen bewusst, um die Verwirrung der Figuren mitzuerleben. Das passt zum Thema, kann aber kurz orientierungslos machen. Trotzdem blieb die Grundspannung für mich durchgehend erhalten.
Der Schreibstil ist atmosphärisch und bildhaft, manchmal etwas ausführlich, aber immer passend zu der Stimmung des Hotels.