Langsamer Einstieg und rasantes Ende

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lolamontez312 Avatar

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Bisher hatte ich noch kein Buch von Michael Tsokos gelesen (man versteht trotzdem alles, auch ohne die Infos aus den vorherigen Büchern) und mir ist am Anfang auch der Schreibstil etwas schwierig erschienen. True-Crime eben. Für mich ein paar Hintergrundinfos zu Seziertechnik zu viel.

Zu beginn erfährt der Leser verschiedene Details zu drei wichtigen Fällen, die auf den ersten Blick nichts miteinander gemein haben. Diese scheinbare Zusammenhanglosigkeit hat es mir auch schwer gemacht dran zu bleiben. Aber als ich dann ein bisschen tiefer in die Story eintauchte und die Hintergründe klar wurden, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

Das Ende ging mir dann aber doch ein bisschen zu flink. Es wurde zwar alles aufgeklärt, aber der Ballwechsel war so rasant, dass man hier doch etwas mehr in die Tiefe hätte gehen können.

Insgesamt: ein sehr gelungener Thriller.