Lesestoff für Thriller-Junkies

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wawuri Avatar

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Die Fortsetzung der Fred-Abel-Reihe hat schon in der Leseprobe Spannung versprochen. Die Vorfreude auf die gesamte Story war also riesig und sie wurde nicht enttäuscht.

Als Leser wechselt man zwischen verschiedenen Schauplätzen, die zunächst den Eindruck machen, nichts miteinander zu tun zu haben. Natürlich fügen sich die einzelnen Geschichtsstränge nach und nach zusammen und ergeben ein Ganzes. Dabei werden die Charaktere der Hauptpersonen dem Leser authentisch nahe gebracht, so dass man nicht unbedingt die vorangegangen Teile der Buchserie kennen muss. Abel, der brillante Rechtsmediziner, wird zu einem Fall von schwerer Kindesmisshandlung hinzugezogen. Wie sich kurz darauf herausstellt, ist das Opfer die Nichte seiner Kollegin. Lars Möwig, Abels Freund findet eine Leiche, eingenäht in einen Boxsack, als er im Boxclub trainieren will. Und dann ist hat der Rechtsmediziner auch noch ein Privatleben, von dem er, seiner Arbeit geschuldet, zunächst abgelenkt wird.

Ein Stern weniger, weil ich persönlich die detaillierten medizinischen Ausführungen in der Form nicht brauche. Die Story aber ist megaspannend und voll weiterzuempfehlen!