Worum geht es?
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Vielleicht wäre alles anders gelaufen, wenn Dave Evans seine Schicht rechtzeitig beendet hätte. Doch als der renommierte Neurochirurg um Mitternacht nach Hause kommt, ist seine Haushälterin tot - und seine Tochter Julia verschwunden, entführt von einem hochintelligenten Psychopathen. Dieser will aber kein Lösegeld. Die 7-Jährige kommt nur dann frei, wenn Evans' nächster Patient die anstehende OP nicht überlebt. Evans bleiben 55 Stunden, um eine Lösung für das fatale Dilemma zu finden. Auf dem Spiel stehen das Leben seiner kleinen Tochter und das seines berühmten Patienten, des mächtigsten Mannes von Amerika.
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Meine Meinung
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Das Buch besticht auf den ersten Blick durch ein schlichtes, aber Aufmerksamkeit erhaschendes Cover. Blut, ein Mädchen, ansonsten schwarz – weiß. Ich finde das sehr gelungen. Hätte ich das Buch nicht zugesandt bekommen, sondern im Buchladen das erste Mal gesehen, ich hätte durchaus zugegriffen.
Und dann der Klappentext…ja, auch das hätte mich sofort angesprochen. Und so war ich sehr froh, dieses Buch zum Vorablesen zu erhalten.
Das Buch wird zu weiten Teilen vom Protagonisten selbst verfasst. Dave Evans , ein guter Mediziner, ein sorgenvoller Vater, ein liebender Ehemann und ein Mensch, der im Todestrakt einsitzt.
Ich muss sagen dieser Neurochirurg ist ein durchaus sympathischer Zeitgenosse. Er führt den Leser nicht nur in die Welt der operativen Behandlung von Erkrankungen, Fehlbildungen und (Folgen von) Verletzungen des zentralen und peripheren Nervensystems ein. Nein, er erklärt auch, warum seine Frau Rahel den Freitod gewählt hat und nimmt uns mit in das Geschehen, das ihn und sein Leben von Grund auf geändert hat. Seine Tochter Julia schwebt in höchster Gefahr. Dieser Mann und das was er erlebt und wie er es schildert, ist durchaus nachvollziehbar.
Die zweite wichtige Person in diesem Buch ist ein Mr. White. Dieser Mann ist sicher hochintelligent. Aber das macht ihn mir nicht gerade liebenswerter, denn er ist in erster Linie ein unsympathischer Psychopath mit einer großen Einflussmöglichkeit.
Und dann ist da noch Kate. Eine angenehme hilfsbereite Frau. Wenn sie auch ihre ganz speziellen Gründe zum Helfen hat.
Die Beschreibung der Hauptpersonen und auch der Nebenfiguren (und dazu gehört dieses Mal auch der amerikanische Präsident und seine First Lady) finde ich ausgesprochen gelungen und durchaus real.
Der Schreibstil ist wirklich absolut flüssig. Das mag auch an einer sehr gelungenen Übersetzung liegen. Ja, ich habe zwei oder drei Rechtschreibfehler gefunden, aber die haben mich – obwohl in dieser Hinsicht eher als Nörgler bekannt – nicht weiter gestört. Das Buch ist das, was man wohl neudeutsch einen „Pageturner“ nennen würde. Ich nenne es einfach brillant geschrieben und so dargestellt, dass man sofort in ein Kopfkino gerät. Beeindruckend empfinde ich hier auch die Ausarbeitung, von der Idee, die der Autor irgendwann einmal hatte bis hin zum Vollenden des Buches. Denn obwohl es „nur“ ein Thriller ist, wurde doch in Hinsicht auf Medizin und Waffenkunde wunderbar recherchiert. Und dann beschrieben ohne hölzern zu wirken.
Die Story ist absolut schlüssig und die Handlungsebenen werden wunderbar stimmig miteinander verwoben. Das Buch ist durchaus tempogeladen und von einem flüssig voran getriebenen Plot bestimmt.
Ja, was bleibt mir da noch groß zu sagen? Das Buch ist spannend, wer Thriller mag, kommt ihr bestens auf seine Kosten. Ich empfehle dieses lesenswerte Werk sehr gern mit allen Sternen weiter.
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Vielleicht wäre alles anders gelaufen, wenn Dave Evans seine Schicht rechtzeitig beendet hätte. Doch als der renommierte Neurochirurg um Mitternacht nach Hause kommt, ist seine Haushälterin tot - und seine Tochter Julia verschwunden, entführt von einem hochintelligenten Psychopathen. Dieser will aber kein Lösegeld. Die 7-Jährige kommt nur dann frei, wenn Evans' nächster Patient die anstehende OP nicht überlebt. Evans bleiben 55 Stunden, um eine Lösung für das fatale Dilemma zu finden. Auf dem Spiel stehen das Leben seiner kleinen Tochter und das seines berühmten Patienten, des mächtigsten Mannes von Amerika.
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Meine Meinung
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Das Buch besticht auf den ersten Blick durch ein schlichtes, aber Aufmerksamkeit erhaschendes Cover. Blut, ein Mädchen, ansonsten schwarz – weiß. Ich finde das sehr gelungen. Hätte ich das Buch nicht zugesandt bekommen, sondern im Buchladen das erste Mal gesehen, ich hätte durchaus zugegriffen.
Und dann der Klappentext…ja, auch das hätte mich sofort angesprochen. Und so war ich sehr froh, dieses Buch zum Vorablesen zu erhalten.
Das Buch wird zu weiten Teilen vom Protagonisten selbst verfasst. Dave Evans , ein guter Mediziner, ein sorgenvoller Vater, ein liebender Ehemann und ein Mensch, der im Todestrakt einsitzt.
Ich muss sagen dieser Neurochirurg ist ein durchaus sympathischer Zeitgenosse. Er führt den Leser nicht nur in die Welt der operativen Behandlung von Erkrankungen, Fehlbildungen und (Folgen von) Verletzungen des zentralen und peripheren Nervensystems ein. Nein, er erklärt auch, warum seine Frau Rahel den Freitod gewählt hat und nimmt uns mit in das Geschehen, das ihn und sein Leben von Grund auf geändert hat. Seine Tochter Julia schwebt in höchster Gefahr. Dieser Mann und das was er erlebt und wie er es schildert, ist durchaus nachvollziehbar.
Die zweite wichtige Person in diesem Buch ist ein Mr. White. Dieser Mann ist sicher hochintelligent. Aber das macht ihn mir nicht gerade liebenswerter, denn er ist in erster Linie ein unsympathischer Psychopath mit einer großen Einflussmöglichkeit.
Und dann ist da noch Kate. Eine angenehme hilfsbereite Frau. Wenn sie auch ihre ganz speziellen Gründe zum Helfen hat.
Die Beschreibung der Hauptpersonen und auch der Nebenfiguren (und dazu gehört dieses Mal auch der amerikanische Präsident und seine First Lady) finde ich ausgesprochen gelungen und durchaus real.
Der Schreibstil ist wirklich absolut flüssig. Das mag auch an einer sehr gelungenen Übersetzung liegen. Ja, ich habe zwei oder drei Rechtschreibfehler gefunden, aber die haben mich – obwohl in dieser Hinsicht eher als Nörgler bekannt – nicht weiter gestört. Das Buch ist das, was man wohl neudeutsch einen „Pageturner“ nennen würde. Ich nenne es einfach brillant geschrieben und so dargestellt, dass man sofort in ein Kopfkino gerät. Beeindruckend empfinde ich hier auch die Ausarbeitung, von der Idee, die der Autor irgendwann einmal hatte bis hin zum Vollenden des Buches. Denn obwohl es „nur“ ein Thriller ist, wurde doch in Hinsicht auf Medizin und Waffenkunde wunderbar recherchiert. Und dann beschrieben ohne hölzern zu wirken.
Die Story ist absolut schlüssig und die Handlungsebenen werden wunderbar stimmig miteinander verwoben. Das Buch ist durchaus tempogeladen und von einem flüssig voran getriebenen Plot bestimmt.
Ja, was bleibt mir da noch groß zu sagen? Das Buch ist spannend, wer Thriller mag, kommt ihr bestens auf seine Kosten. Ich empfehle dieses lesenswerte Werk sehr gern mit allen Sternen weiter.