David Evans ist ein begnadeter Neurochirurg. Seine wichtigste Operation steht an, der Präsident der Vereinigten Staaten gibt sich in seine Hände. Doch da wird seine Tochter entführt, ihr Leben steht gegen das des Präsidenten. Ein skrupelloser Killer hat alles genauestens vorausgeplant, so dass Evans keine Möglichkeit hat, sich dieser Entscheidung zu entziehen. Kann der Arzt seinen Grundsätzen treu bleiben, oder muss er sie für das Leben seines Kindes opfern?
Der Killer selbst ist hochintelligent und macht sich ein Spiel daraus, seine erstaunliche Menschenkenntnis noch weiter zu verfeinern. Gnadenlos überwacht und manipuliert er seine Opfer, setzt sie unter Druck. Seinen Weg pflastern Blut, Gewalt und jede Menge Leichen.
Mit viel Vorfreude habe ich die ersten Seiten des Buches gelesen und voll Schauder daran gedacht, dass kein Mensch je in eine solche Situation kommen sollte. Evans hat keine Chance, er darf die Polizei nicht zu Hilfe rufen … und doch sucht er unentwegt und fieberhaft nach einer Lösung. Das Geschehen schraubt sich in einer unaufhaltsamen Spirale immer weiter, jede Möglichkeit, die sich aufzutun scheint, wird sofort wieder abgefangen vom Killer und seinen Handlangern.
Die Übersetzung scheint mir nicht so gut gelungen, immer wieder bin ich über verschachtelte, kaum verständliche Sätze gestolpert, die mich im Lesefluss zurückgeworfen habe. Zudem hat das Buch einige Längen und ist teilweise weitschweifig erzählt. Die handelnden Personen erscheinen klischeehaft, ihre Beziehungen untereinander wirken eher hölzern. Wie soll ich an die große Liebe zwischen David und seiner verstorbenen Ehefrau glauben, wenn diese einerseits ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern und ihrer Schwester hatte, während jene andererseits ihren Ehemann völlig abgelehnt haben? Noch mehr logische Fehler wollen mir keine gute Grundlage für diesen Thriller bereiten, unter anderem die Frage: Warum eigentlich soll der Präsident bei der OP sterben, wenn sein Tod durch die OP nur hinausgezögert werden kann? Eine schlüssige Antwort habe ich aus dem Buch nicht herauslesen können.
Wer den Spaß an einem actionreichen Geschehen hat und sich an diesen tiefergehenden Fragen nicht stört, wird das Buch sicherlich genießen können. Meine Empfehlung ist eher durchwachsen.
Der Killer selbst ist hochintelligent und macht sich ein Spiel daraus, seine erstaunliche Menschenkenntnis noch weiter zu verfeinern. Gnadenlos überwacht und manipuliert er seine Opfer, setzt sie unter Druck. Seinen Weg pflastern Blut, Gewalt und jede Menge Leichen.
Mit viel Vorfreude habe ich die ersten Seiten des Buches gelesen und voll Schauder daran gedacht, dass kein Mensch je in eine solche Situation kommen sollte. Evans hat keine Chance, er darf die Polizei nicht zu Hilfe rufen … und doch sucht er unentwegt und fieberhaft nach einer Lösung. Das Geschehen schraubt sich in einer unaufhaltsamen Spirale immer weiter, jede Möglichkeit, die sich aufzutun scheint, wird sofort wieder abgefangen vom Killer und seinen Handlangern.
Die Übersetzung scheint mir nicht so gut gelungen, immer wieder bin ich über verschachtelte, kaum verständliche Sätze gestolpert, die mich im Lesefluss zurückgeworfen habe. Zudem hat das Buch einige Längen und ist teilweise weitschweifig erzählt. Die handelnden Personen erscheinen klischeehaft, ihre Beziehungen untereinander wirken eher hölzern. Wie soll ich an die große Liebe zwischen David und seiner verstorbenen Ehefrau glauben, wenn diese einerseits ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern und ihrer Schwester hatte, während jene andererseits ihren Ehemann völlig abgelehnt haben? Noch mehr logische Fehler wollen mir keine gute Grundlage für diesen Thriller bereiten, unter anderem die Frage: Warum eigentlich soll der Präsident bei der OP sterben, wenn sein Tod durch die OP nur hinausgezögert werden kann? Eine schlüssige Antwort habe ich aus dem Buch nicht herauslesen können.
Wer den Spaß an einem actionreichen Geschehen hat und sich an diesen tiefergehenden Fragen nicht stört, wird das Buch sicherlich genießen können. Meine Empfehlung ist eher durchwachsen.