Eigentlich verrät der Klappentext schon ziemlich viel. Der Neurochirurg Dr. David Evans arbeitet mal wieder länger - und wird bei seiner Heimkehr damit konfrontiert, dass seine kleine Tochter entführt wurde. Mr. White, der Entführer, fordert jedoch kein Lösegeld, sondern ein Versagen des Arztes bei der OP am amerikanischen Präsidenten. Erst dann will er Julia freilassen.
So weit klingt alles nach einem normalen Thriller. Doch dieser ist anders. Zum einen, weil er trotz der relativ eindeutigen Hinweise im Prolog und dem Klappentext absolut überraschen kann. Zum anderen, weil er wirklich klasse geschrieben ist. Von der ersten Zeile fand ich "Zerrissen" von Juan Gómez-Jurado spannend und interessant. Denn sowohl die Probleme des alleinerziehenden Vaters, eine Balance zwischen Arbeit und der Tochter zu finden, sind nachvollziehbar, als auch die Frage, wessen Wohl denn nun im Vordergrund stehen sollte: Das der Tochter oder das des vielleicht sowieso bald sterbenden Präsidenten.
Interessant ist auch das Stilmittel, dem Entführer nicht nur schriftlich Raum zu geben, sondern ihn mehrfach auftreten zu lassen. Denn Mr. White versteckt sich nicht hinter all seinen technischen Spielereien, wie z.B. dem Hacken des Handys von Evans und den beinahe allüberall vorhandenen Überwachungskameras, nein, er tritt als echte Person auf.
Interessant ist ebenfalls die Person von Evans Schwägerin: Denn wer hat schon eine FBI-Agentin in der Familie, die sich um den Fall kümmern kann?!
Neben den unterschiedlichen Perspektiven, aus denen der Fall beschrieben wird, hat mich auch der Stil von Gómez-Jurado fasziniert und mich beinahe ununterbrochen lesen lassen. Für mich eine absolute Empfehlung für das Reisegepäck!
So weit klingt alles nach einem normalen Thriller. Doch dieser ist anders. Zum einen, weil er trotz der relativ eindeutigen Hinweise im Prolog und dem Klappentext absolut überraschen kann. Zum anderen, weil er wirklich klasse geschrieben ist. Von der ersten Zeile fand ich "Zerrissen" von Juan Gómez-Jurado spannend und interessant. Denn sowohl die Probleme des alleinerziehenden Vaters, eine Balance zwischen Arbeit und der Tochter zu finden, sind nachvollziehbar, als auch die Frage, wessen Wohl denn nun im Vordergrund stehen sollte: Das der Tochter oder das des vielleicht sowieso bald sterbenden Präsidenten.
Interessant ist auch das Stilmittel, dem Entführer nicht nur schriftlich Raum zu geben, sondern ihn mehrfach auftreten zu lassen. Denn Mr. White versteckt sich nicht hinter all seinen technischen Spielereien, wie z.B. dem Hacken des Handys von Evans und den beinahe allüberall vorhandenen Überwachungskameras, nein, er tritt als echte Person auf.
Interessant ist ebenfalls die Person von Evans Schwägerin: Denn wer hat schon eine FBI-Agentin in der Familie, die sich um den Fall kümmern kann?!
Neben den unterschiedlichen Perspektiven, aus denen der Fall beschrieben wird, hat mich auch der Stil von Gómez-Jurado fasziniert und mich beinahe ununterbrochen lesen lassen. Für mich eine absolute Empfehlung für das Reisegepäck!