„Zerrissen“ von Juan Gómez-Jurado ist ein spannender Thriller, der einen in wenigen Minuten fesseln kann. Zunächst war ich ein wenig skeptisch, denn Dr. Dave Evans schreibt seine Geschichte in einem Tagebuch nieder und wir können in der Einleitung bereits erfahren, dass das Schicksal kein gutes Ende nimmt. Aber dennoch ist das Buch unwahrscheinlich spannend geschrieben und kann den Leser in seinen Bann ziehen.
Der Neurochirurg Dave Evans, der nach dem frühen Tod seiner Frau Alleinerziehend ist, muss nach seinem Dienstende feststellen, dass seine Tochter verschwunden ist und seine Haushälterin ermordet wurde. Doch es handelt sich hier nicht um eine Entführung mit Lösegeld-Erpressung. Der Täter hat es auf das Leben des mächtigsten Mannes in Amerika abgesehen. Dr. Evans soll seine Tochter erst wieder sehen, wenn er seinen nächsten Patienten bei der Operation sterben lässt. Wie der Arzt dabei vorgehen soll wird von dem Auftragsmörder bis ins Detail herausgearbeitet. Dr. Evans hat eigentlich gar keine Chance, er wird in seinem eigenen Haus bis ins Detail überwacht. Die Gefühle, Ängste und Sorgen werden sehr gut herausgearbeitet. Das Schicksal der Tochter tritt ein klein wenig in den Hintergrund, was ich persönlich sehr gut finde, denn Grausamkeiten gegenüber Kindern lese ich nicht gerne. Dem Autor ist es sehr gut gelungen die Geschichte in einen Rahmen einzubetten. Das Buch beginnt mit den Tagebuchaufzeichnungen im Gefängnis und endet mit dem letzten Tag im Gefängnis. Die tatsächliche Handlung wird immer wieder durch Rückblicke reflektiert, so erfährt man warum die Ehefrau so früh gestorben ist und wie das Verhältnis zu den Schwiegereltern und zur Schwägerin ist. Dadurch wird die emotionale Anspannung und seine Sorgen um die Tochter umso verständlicher. Das Buch kann ich jedem empfehlen, der Psycho-Krimis mag.
Der Neurochirurg Dave Evans, der nach dem frühen Tod seiner Frau Alleinerziehend ist, muss nach seinem Dienstende feststellen, dass seine Tochter verschwunden ist und seine Haushälterin ermordet wurde. Doch es handelt sich hier nicht um eine Entführung mit Lösegeld-Erpressung. Der Täter hat es auf das Leben des mächtigsten Mannes in Amerika abgesehen. Dr. Evans soll seine Tochter erst wieder sehen, wenn er seinen nächsten Patienten bei der Operation sterben lässt. Wie der Arzt dabei vorgehen soll wird von dem Auftragsmörder bis ins Detail herausgearbeitet. Dr. Evans hat eigentlich gar keine Chance, er wird in seinem eigenen Haus bis ins Detail überwacht. Die Gefühle, Ängste und Sorgen werden sehr gut herausgearbeitet. Das Schicksal der Tochter tritt ein klein wenig in den Hintergrund, was ich persönlich sehr gut finde, denn Grausamkeiten gegenüber Kindern lese ich nicht gerne. Dem Autor ist es sehr gut gelungen die Geschichte in einen Rahmen einzubetten. Das Buch beginnt mit den Tagebuchaufzeichnungen im Gefängnis und endet mit dem letzten Tag im Gefängnis. Die tatsächliche Handlung wird immer wieder durch Rückblicke reflektiert, so erfährt man warum die Ehefrau so früh gestorben ist und wie das Verhältnis zu den Schwiegereltern und zur Schwägerin ist. Dadurch wird die emotionale Anspannung und seine Sorgen um die Tochter umso verständlicher. Das Buch kann ich jedem empfehlen, der Psycho-Krimis mag.