Kyla

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helena Avatar

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Den ersten Teil „Gelöscht“ kenne ich noch nicht. Doch es scheint, dass man auch ohne den ersten Teil zu kennen, gut in die Geschichte hinein kommt. Die Hauptprotagonistin ist die 16 jährige Kyla. Der Leser erfährt alles aus ihrer Ich-Perspektive. Aus Strafe für ihre (angeblichen) Verbrechen wurden ihre Erinnerungen gelöscht, sie wurde „geslatet“ und einer neuen Familie zugeteilt. Doch trotzdem kommen bei ihr Erinnerungen hoch, doch nur sehr fragmentarisch.
Sie hatte sich in Ben verliebt, doch der wurde von den Lordern mitgenommen. Sie ist traurig, verzweifelt, verwirrt.

Man kann ihr gut nachfühlen. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und aufgrund des stetigen Wechsels zwischen der aktuellen Gegenwart und Kylas Erinnerungen interessant und abwechslungsreich. Das könnte ein spannender Jugendroman sein.