Viola und Isolte sind Zwillingsschwestern und wohnen gemeinsam mit ihrer Mutter im Wald an der Küste Englands. Die Leute können sie kaum auseinanderhalten, wenn auch Viola die "stabilere" ist und Isolte diejenige, die immer weiß, was zu tun ist. Doch dann passiert etwas, was das Leben der Mädchen komplett verändert und sie müssen in die Stadt zu ihrer Tante ziehen. Während Isolte gut mit dem neuen Leben zurechtkommt, zieht Viola sich immer mehr zurück und fängt an zu hungern. Jahre später sind beide erwachsen. Viola hungert noch immer, die Konturen ihrer Knochen scheinen durch die dünne Haut. Sie ist im Krankenhaus und während sie zwangsernährt wird, flüchtet sie sich in die kindliche Vergangenheit. Isolte dagegen ist angekommen im Leben, hat Arbeit und einen Freund.
Der Roman "Zertrennlich" der Autorin Saskia Sarginson macht bereits nach wenigen Seiten Lust auf mehr. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Autorin versteht es, gekonnt Spannung aufzubauen, vor allem durch die Erzählweise, die je von einer Schwester zu anderen wechselt. Das Leben der beiden jungen Frauen wird maßgeblich von ihrer Vergangenheit bestimmt, der wie ein schwerer Schatten über ihnen schwebt. Was ist damals geschehen, was beide so sehr voneinander entfernte und Viola in die Magersucht trieb?
Der Roman "Zertrennlich" der Autorin Saskia Sarginson macht bereits nach wenigen Seiten Lust auf mehr. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Autorin versteht es, gekonnt Spannung aufzubauen, vor allem durch die Erzählweise, die je von einer Schwester zu anderen wechselt. Das Leben der beiden jungen Frauen wird maßgeblich von ihrer Vergangenheit bestimmt, der wie ein schwerer Schatten über ihnen schwebt. Was ist damals geschehen, was beide so sehr voneinander entfernte und Viola in die Magersucht trieb?