Eine spannende Leseprobe! Saskia Sarginson beschreibt die unbeschwerte Kindheit der Zwillingsmädchen Isolte und Viola – parallel dazu deren Leben in der Jetztzeit. Die Streifzüge der beiden durch die Wälder sind malerisch beschrieben, da fühlt man sich beim Lesen gleich dabei - allerdings habe ich mich bei der Schilderung von Violas Magersucht sehr unwohl, irgendwie unangenehm berührt gefühlt. Saskia Sarginson schreibt sehr anschaulich, formuliert aber auch so, dass man erahnen kann, dass mehr dahintersteckt. Ein bisschen lebensfroh, ein bisschen schaurig, eine gelungene Mischung! Ganz bestimmt lesenswert!