Ein mysteriöser Kindertausch in einem ehemaligen DDR-Kinderheim: ein Mädchen namens Christel Sonnenberg muß sich in eine neue Identität fügen, sie wird zu Judith Kepler. Eine Erzieherin, der dieses Mädchen anvertraut wird, steht dabei unter Beobachtung der Staatsicherheit.
Jahre später begegnen wir eben dieser Judith Kepler; sie arbeitet als sogenannte Cleanerin, d.h. sie säubert Tatorte, macht sie wieder bewohnbar. Bei einem solchen Einsatz, eine Wohnung einer grausam ermordeten Frau, gerät sie zufällig an ihre Akte aus der Zeit des Kinderheims, ihre eigene Vergangenheit holt sie ein.
In der Wohnung findet sie zudem einen Hinweis auf den ehemaligen BND Mitarbeiter Quirin Kaiserley, mit dem sie in Kontakt tritt und mit dem sie sich gemeinsam auf Spurensuche begibt.
Wer war die Tote? Was ist damals im Kinderheim passiert? Wer sind wirklich ihre Eltern? Und wieso gibt es immer noch Leute, denen es gar nicht passt, dass da vielleicht etwas ans Tageslicht kommen könnte? Es geht um die Geheimdienste in Zeiten des Kalten Krieges, und man hat das Gefühl, alle Beteiligten, die man nach und nach kennenlernt in der Geschichte, leben immer noch in den Strukturen der Vergangenheit.
Es ist weniger ein Krimi als vielmehr ein sehr gut recherchierter Spionagethriller, nicht minder spannend auch für einen Krimileser. Zunächst war ich etwas irritiert angesichts er diversen Geheimdienste und deren weitreichende Aufgabenfelder, Agenten, Doppelagenten, Überläufer etc., aber ich hatte mich schnell eingelesen und dann konnte ich nicht aufhören zu lesen: Gut aufgebaute Spannung zum einen, zum anderen interessante Ermittlercharaktere, Judith erinnerte auch mich etwas an Stieg Larsson's Lisbeth Salander, teilweise verwahrloste Jugend, emotional sperrig, kein "normaler" Job, ehers eine Nische für sich gefunden, und die zudem auch eine Last aus der Vergangenheit der Geheimdienste mit sich herumschleppt. Gute Spannungslektüre!
Jahre später begegnen wir eben dieser Judith Kepler; sie arbeitet als sogenannte Cleanerin, d.h. sie säubert Tatorte, macht sie wieder bewohnbar. Bei einem solchen Einsatz, eine Wohnung einer grausam ermordeten Frau, gerät sie zufällig an ihre Akte aus der Zeit des Kinderheims, ihre eigene Vergangenheit holt sie ein.
In der Wohnung findet sie zudem einen Hinweis auf den ehemaligen BND Mitarbeiter Quirin Kaiserley, mit dem sie in Kontakt tritt und mit dem sie sich gemeinsam auf Spurensuche begibt.
Wer war die Tote? Was ist damals im Kinderheim passiert? Wer sind wirklich ihre Eltern? Und wieso gibt es immer noch Leute, denen es gar nicht passt, dass da vielleicht etwas ans Tageslicht kommen könnte? Es geht um die Geheimdienste in Zeiten des Kalten Krieges, und man hat das Gefühl, alle Beteiligten, die man nach und nach kennenlernt in der Geschichte, leben immer noch in den Strukturen der Vergangenheit.
Es ist weniger ein Krimi als vielmehr ein sehr gut recherchierter Spionagethriller, nicht minder spannend auch für einen Krimileser. Zunächst war ich etwas irritiert angesichts er diversen Geheimdienste und deren weitreichende Aufgabenfelder, Agenten, Doppelagenten, Überläufer etc., aber ich hatte mich schnell eingelesen und dann konnte ich nicht aufhören zu lesen: Gut aufgebaute Spannung zum einen, zum anderen interessante Ermittlercharaktere, Judith erinnerte auch mich etwas an Stieg Larsson's Lisbeth Salander, teilweise verwahrloste Jugend, emotional sperrig, kein "normaler" Job, ehers eine Nische für sich gefunden, und die zudem auch eine Last aus der Vergangenheit der Geheimdienste mit sich herumschleppt. Gute Spannungslektüre!