Gegensätze können verbinden

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sven zipperling Avatar

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Zwei Frauen, wie sie nicht unterschiedlicher nicht sein können, treffen in einer Rehaklinik aufeinander. Konstanze, eine erfolgreiche Herzchirugien, mit einem Hang zur Selbstkontrolle und übertriebenen Perfektionismus stürzt im eigenen Krankenhaus und wird so zum ersten Mal entschleunigt. Sie ist es gewohnt, alles zu regeln. Den Stationsablauf, den Tagesablauf ihrer Kinder, den Haushalt, den Garten und ihr ist dabei nicht bewußt, dass sie sich selbst hinterher läuft. Und da ist Jacqueline ! Mutter dreier Kinder, einem Hang zu falschen Männern und einem chaotischen Leben. Nach enem Streit mir ihrem Freund Mike, erleidet sie einen Hexenschuß und muß, so wie auch Konstanze in einer Rehaklinik behandelt werden. Während Jacqueline die Klinik, wie ein Hotel vorkommt, ist Konstanze wieder auf ihrem Tripp alles und jedes kontrollieren zu müssen. Chefarzt, Einzelzimmer und die eigene Überlegenheit gegenüber dem Klinikpersonal zeigen die eine Seite der Konstanze. Nun muß sie jedoch mit Jacqueline ein Zimmer teilen und ich glaube sie teilen sich im weiteren Romanverlauf weit mehr als nur ein Zimmer, trotz oder gerade wegen  ihrer Lebensläufe. Eine Leseprobe die flüssig geschrieben ist und Lust auf mehr macht.