Unterschiedlicher geht es jawohl kaum noch...

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cabotcove Avatar

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Konstanze, eine Herzchirurgin, die immer 100 % gibt und ihr Leben Vollgas lebt, wird durch einen komplizierten Beinbruch ausgebremst und zwangsverfrachtet in die Reha. Selbst in ihrem desolaten Zustand macht sie sich immer noch Sorgen, dass ihr perfekt durchgeplantes Leben ohne sie nicht nur einen ganz empfindlichen Knacks kriegen könnte; nein, sie geht gleich vom Super-Gau aus, dass ohne sie gar nichts laufen wird...

Jaqueline hat gerade ihren Freund Mike vor die Tür gesetzt, weil der andere Frauen nicht sein lassen kann. Als sich bückt, um seine Sachen zusammenzusammeln, fährt ihr ein stechender Schmerz in den Rücken und sie kann sich nicht mehr bewegen.

Durch für Konstanze widrige Umstände (ist Madame doch Privatpatientin und verlangt ein Einzelzimmer) landen beide Frauen in der orthopädischen Reha auf einem Zimmer.

Wir erfahren bislang mehr über Konstanze als über Jacki in dieser Leseprobe und die endet auch noch abrupt vorm Kennenlernen.

Konstanze kommt bisher eher unsympathisch rüber, während man für Jacki schon mehr Sympathie hegen kann. Aber dieser Eindruck kann sich in den nachfolgenden Kapiteln ja auch noch ins Gegenteil verkehren oder zumindestens relativieren..

Ich bin jedenfalls gespannt und möchte gern weiterlesen,um zu sehen, wie diese beiden so unterschiedlichen Frauen auf so engem Raum und dazu noch körperlich stark eingeschränkt miteinander klarkommen werden, denn "im richtigen Leben" wären die beiden wohl keine Freundinnen geworden...