Zickenalarm oder siegt doch die Vernunft?

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chaosbaerchen Avatar

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Konstanze und Jacqueline sind beide mehrfache Mütter, aber das ist auch schon der einzige gemeinsame Nenner...bis sich beide verletzen und in der Reha landen - in einem Zimmer.

Konstanze scheint eine Frau zu sein, die vor sich selbst wegläuft und im Alltag, sprich als Herzchirurgin im OP, nur funktioniert, wenn sie unter Zeitdruck steht. Dieser lässt jedoch auch in ihrer Freizeit nicht nach, da sie für ihre Kinder sorgen muss. Ihr Mann Philipp scheint ihr da keine große Unterstützung zu sein, weil er ihre Probleme nicht nachvollziehen kann und alles sehr gelassen sieht. Als sie in ihrer Eile die Treppe im Krankenhaus hinunterstürzt und sich das Sprunggelenk bricht, muss sie zwangsweise kürzer treten und die Hilfe anderer annehmen, aber das fällt ihr unsagbar schwer. Die Reha steht am Ende ihrer Genesungslaufbahn und sie hält sie für ziemlich überflüssig, will sie doch wieder in ihren Alltag zurück.

Jacqueline arbeitet tagsüber an der Supermarktkasse und nachts in einer Kneipe und sie hat gerade ihren untreuen Partner/Freund/Mann (mal wieder?) vor die Tür gesetzt und ist so erschöpft, nachdem sie die Kinder ins Bett gebracht hat, dass sie eine falsche Bewegung macht. Bandscheibe? Hexenschuss? Egal, jedenfalls kommt der Partner/Freund/Mann unerwartet, aber wie gerufen zurück. Und sie landet zuguterletzt auch in der Reha. Allerdings empfindet sie es hier eher als Urlaub.

Die beiden Frauen haben einen völlig unterschiedlichen Lebensstil und doch könnte sich jede eine Scheibe von der anderen abschneiden...ob das in der Reha geschieht? Oder fliegen doch eher die Fetzen? Ich bin sehr gespannt.