ziemlich beste Freundinnen

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maxkolbe Avatar

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Eine Flüssig geschriebene Leseprobe mit zwei Handlungssträngen.Im ersten Teil lernen wri Konstanze Keller-Stein kennen, eine äußerst taffe Ärztin, die Beruf und privat Leben bisher ohne weiteres unter einen Hut brachte. Als sie im Krankenhaus mal wieder besonders effizient sein wollte und doch ihr Stethoskop vergaß, lief sie im Laufschritt zurück und fiel die Treppe hinunter. Sie hat sich einen komplizierten Bruch zugezogen und ist mindestens 6 Wochen außer Gefecht gesetzt. War das Krankenhaus mit Liegegips schon schlimm für sie, muß sie sich soeben angekommen in der Reha schon wieder ärgern. Statt eines Einzelzimmers hat sie nun ein Bett in einem Doppelzimmer.
Der zweite Teil stellt uns Jaqueline, eine allein erziehende Mutter von 3 Kindern vor, die soeben ihren Lebensgefährten vor die Tür gesetzt hat. Beim Aufräumen schießt es ihr plötzlich in den Rücken und sie kann sich keinen Zentimeter mehr bewegen. Auch sie kommt in die Rehaklinik.
Das weitere kann man erahnen und es ist bestimmt lustig zu lesen, wenn Konstanze und Jaqueline, die zwei so verschiedenen Frauen, sich annähern und entsprechend dem Buchtitel sogar Freundschaft schließen.
Das Cover gefällt mir sehr gut, paßt irgendwie.