Zwei unterschiedliche Leben, eine enge Freundschaft?
Gleich zu Anfang des Buches werden die beiden Hauptpersonen des Buches, Konstanze und Jacqueline, vorgestellt, deren beider Leben auf den ersten Blick recht unterschiedlich erscheint. Der Schreibstil scheint der beiden Persönlichkeiten angepasst zu sein, was die Geschichte am Anfang zugleich unterstützt. Man rast durch die Seiten mit der nie stillstehenden Konstanze und kann die Selbstzweifel von Jacqueline förmlich fühlen. Es bleibt abzuwarten, wie die beiden miteinander zurecht kommen, wenn sie sich in der Rehaklinik ein Zimmer teilen müssen. Sehr humorvoll und dem nötigen Schuss Ironie fesselt der Schreibstil zugleich. Sicherlich ein Buch, welches man nicht so einfach aus der Hand legen kann.