Zwei Welten

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maria28335 Avatar

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Dass hier zwei Welten aufeinnader treffen, wird ja schon im Klappentext beschrieben. Auf den ersten Seiten lernt man diese Welten schon sehr lebendig kennen:
Zum einen ist dort Konstanze, eine Karrierefrau wie sie im Buche steht: Immer in Eile, mit den Gedanken immer einen oder zwei Schritte voraus, selbst die Zeit mit ihrem Mann wird minütlich geplant... stolpert in ihrer Eile die Krankenhaustreppe hinunter und bricht sich ein Bein.
Dann ist da Jaqueline: Gerade von ihrem Freund betrogen, den sie daraufhin zum Teufel jagt bzw. zu jagen versucht. Sie kriegt den Spagat zwischen ihren drei Kindern und dem Job nicht so recht hin, ist unentschlossen und gutmütig. Sie wird von einem Hexenschuss außer Gefecht gesetzt.
Die beiden Frauen landen in einem Doppelzimmer der Reha-Station, und man darf gespannt sein, wie sie sich im weiteren Verlauf zusammenraufen und "ziemlich beste Freundinnen" werden.
Der Schreibstil ist erfrischend und unkompliziert. Ein Buch für zwischendurch...