„Ziemlich beste Freundinnen“ von Astrid Ruppert. Konstanze Keller -Stein, Ehefrau, Mutter zweier Kinder, Haus.- und Gartenbesitzerin und nicht zuletzt Chirurgin. Der Laufschritt ist ihre Art sich durch die Welt zu bewegen, „Effizienz“ eines ihrer Lieblingswörter und damit gelingt es ihr alles im Griff zu haben, bis sie eine Treppe herunterstürzt und selbst Patient wird, der über Wochen kaum gehen können wird. Und dann ist da noch Jaqueline, auch Mutter zweier Kinder, aber frisch ohne Lebensgefährten, da er sie betrogen hat. Als Kassiererin und Bedienung in einer Kneipe hält sie sich über Wasser. Und diese beiden so unterschiedlichen Frauen treffen in der Rehaklinik in einem Doppelzimmer aufeinander. Launig nett geschrieben, sah ich die Personen förmlich vor mir. Der humorvolle Schreibstil garantiert ein kurzweiliges Buch zu werden.