Astrid Ruppert - Ziemlich beste Freundinnen

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bücherwurm44 Avatar

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Zwei Frauen, zwei Welten, eine Freundschaft - dieser Dreizeiler auf dem Buchumschlag beschreibt die Geschichte sehr treffend. Konstanze, Herzchirurgien, verplant bis zur letzten Sekunde und ohne Fehler, trifft auf Jacqueline, deren Namen das Klischee voll erfüllt, treffen in einem kleinen Zimmer einer Rehaklinik aufeinander. Beide haben nichts gemeinsam und werden doch beste Freundinnen. Konstanze lernt durch Jacqueline (allein beim Schreiben dieses Namens sträuben sich einem alle Nackenhaare) auch mal das ungeplante Leben zuzulassen und auf die Fähigkeiten ihrer Familie zu vertrauen. Selbst die verpasste Karrierechance wendet sich zum Positiven. Und auch nach der Reha bleibt alles anders als geplant, aber irgendwie viel besser.
Es fällt schwer, eine Rezension zu Schreiben ohne zu viel von diesem Buch zu verraten. Lest selber. Astrid Ruppert hat einen sehr flüssigen Schreibstil, viele überraschende Wendungen eingebaut und man erkennt sich in der einen oder anderen Situation wieder. Ein tolles Buch für entspannte Sommertage.