Ziemlich beste Freundinnen

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eselsohr7 Avatar

Von

Ein Buch über zwei Frauen die unterschiedlicher nicht sein können.

Autor:
Astrid Ruppert arbeitete viele Jahre als Redakteurin fürs Fernsehen, bevor sie mit den Schreiben anfing. Sie hat bereits den ein oder anderen Roman veröffentlicht. Heute lebt sie mi ihrem Mann in Wiesbaden.

Cover:
Das rosa Cover und der Titel verrät sofort, dass es sich hier um einen Roman handelt, der vor allem die weibliche Leserschaft anspricht. Die Aufmachung ist sehr schlicht gestaltetes, springt einen aber schon alleine wegen der Farbe direkt ins Auge.

Inhalt:
Konstanze, Mutter, Ehefrau und erfolgreiche Ärztin steht mit beiden Beinen fest im Leben. Allerdings hat ihr Erfolg seinen Preis. Ständig hetzt sie von einen Termin zum nächsten und kommt nur selten zur Ruhe. Bis zu jenen Tag als sie im Krankenhaus schwer stürzt und sich einen komplizierten Beinbruch zuzieht. Dies bedeutet nicht nur absolute Bettruhe, sondern im Anschluss auch noch einen mehrwöchigen Reha-Aufenthalt.
Jacqueline ist alleinerziehende Mutter von drei kleinen Kindern und hält sich mit mehreren Jobs über Wasser. Doch eines Tages wird auch sie ganz unverhofft von einem Bandscheibenvorfall ausgebremst.
Und so kommt es das die beiden unterschiedlichen Frauen sich ein Zimmer teilen müssen. Ob es den beiden unterschiedlichen Frauen gelingt sich mit der Situation zu arrangieren ?

Aufbau/Charakter:
Das Buch ist in einzelne Kapitel aufgeteilt, die sich gut hinter einander lesen lassen. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, so das man das Buch gut und flüssig lesen kann. Die einzelnen Personen sind sehr bildhaft beschrieben. Leider wirken Charakter etwas zu klischeehaft und übertrieben auf mich und auch die Namen sind nicht sehr orginell gewählt.

Meinung:
Ein kurzweiliges und unterhaltsames Buch, welches man gut zwischendurch lesen kann. Ich hätte mir aber ein bisschen mehr Tiefgründigkeit gewünscht und auch die Spannung kam meiner Meinung nach etwas zu kurz. Die Charakter waren auch nicht zu 100% nach meinem Geschmack, da sie auf mich eher etwas langweilig und flach gewirkt haben. Ich denke auch den Titel hätte man etwas anders wählen können.