Ziemlich beste Freundinnen

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antje1968 Avatar

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Zwei Frauen ,die unterschiedlicher nach der Beschreibung nicht sein können. Die eine Frau bunt und auf den ersten Blick chaotisch,die andere Frau geordnet und durchgeplant. Aber beim Lesen des Buches erkennt man zwischen den beiden Frauen mehr Gemeinsamkeiten ,als man am Anfang vermuten konnte. Beide müssen ihr Leben meistern mit unterschiedlichen Startvoraussetzungen. Bei Konstanze verläuft die Kindheit geordnet, während bei Jaqueline schon in früher Kindheit nicht alles einfach ist,keiner darauf achtet,dass sie z. B. immer in die Schule geht und der Mutter noch den Alkohol besorgen muss. Trotzdem kämpfen beide Frauen jeden Tag dafür, dass es ihrer Familie und vor allen Dingen den Kindern gut geht,sei es durch die perfekte Arbeit in der Klinik oder bei verschiedenen Minijobs. Als sie dann plötzlich und aus heiterem Himmel aus dem Alltagstrott gerissen werden ,ist es schwer. Sie machen sich Sorgen, wie die Familien allein und ohne sie zurecht kommem und staunen ,dass es auch klappt. Die sonst so kontrollierte Konstanze hat damit die größeren Probleme.Mit der Zeit nähern sich die beiden Frauen an,haben schöne gemeinsame Erlebnisse aber auch Probleme ,die Sichtweise der jeweils anderen zu verstehen.Jacqueline erkennt,dass der tolle äußere Schein nicht immer Glück und Zufriedenheit bedeutet und Konstanze erkennt in der schrillen " Freundin" eine liebenswerte Person . Beide in ihrer eigenen Art helfen der anderen dabei,ihr Leben auch mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten und sich auch für neue Dinge zu öffnen. Indem sich beide Frauen darauf einlassen erkennen sie wie schön ihr Leben bisher doch war,dass es sich lohnt mit Veränderungen dem Leben zu begegnen und sich und seine Träume nicht aufzugeben .Dadurch gewinnen die "Ziemlich besten Freundinnen" !!!!!!!!