Ziemlich beste Freundinnen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
hk1951 Avatar

Von

Konstanze und Jaqueline hätten sich wohl im Leben nicht kennengelernt, wenn sie nicht Krankheiten zusammengeführt hätten.

Die Eine, Ärztin und absolut auf Contenance bedacht in jeder Lebenslage, verletzt sich das Bein beim Sturz in ausgerechnet der Klinik, in der sie auch arbeitet und setzt sich damit unfreiwilligem Spott aus.

Jaqueline erleidet einen Bandscheibenvorfall. Man kann sagen, sie ist das krasse Gegenteil von Konni. Sie steht auf Glitzer und ist eher „einfach gestrickt“.

Als die Beiden in der Reha-KLinik aufeinander treffen, ist schnell klar, dass sie keine Freundinnen werden. Oder doch ??

Das einzige Gemeinsame ist, das beide Frauen Kinder haben, Konstanze zwei und Jacki drei. Die Autorin hat viel Wert darauf gelegt, die Unterschiede zwischen den Beiden herauszustellen und hat sich dabei für mich ein wenig „verloren“ in der Geschichte.

Ich hätte mich gefreut, wenn Astrid Ruppert mehr Wert auf den Humor gelegt hätte, denn die Geschichte hatte ja durchaus Potential. So war es zwar recht amüsant zu lesen, aber leider Dutzendware für mich.

„Ziemlich beste Freundinnen“ ist leider kein herausragender Frauenroman, wie ich gehofft hatte, sondern leider nur Durchschnitt, daher auch nur drei Sterne, da es 2,5 nicht gibt und ich 2 dann doch nicht ganz gerechtfertigt fand...