Packender Thriller mit Schauplatz Berlin

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Die Eröffnungsfeier der Berlinale – in Berlin versammelt sich alles, was Rang und Namen hat und zum Höhepunkt – dem Eröffnungsfilm - dieser Festlichkeiten wird ein Film gezeigt, der so schrecklich ist, dass er nicht wahr sein kann – oder etwa doch? Eine junge Frau wird vor laufender Kamera in einem Aufzug erst missbraucht und umgebracht. Oder war es doch nur ein schlechter Scherz? Ein Film? Denn die junge Frau ist keine Unbekannte – sie ist die Tochter des Bürgermeisters. Der Ermittler Tom Babylon und die Psychologin Sita Johanns begeben sich auf die Suche nach dem Filmemacher – oder Mörder.

Es handelt sich hierbei um den 2. Teil einer Reihe von Marc Raabe. Ich habe den Vorgängerroman Schlüssel 17 vorher nicht gelesen und obwohl es der Spannung des Buches keinen Abbruch getan hat, würde ich trotzdem empfehlen, diese Reihe in der richtigen Reihe zu lesen, da man so einige Hintergrundinformationen hat, die mir gefehlt haben. Ich konnte das Buch Zimmer 19 trotzdem nicht mehr aus der Hand legen und habe es regelrecht verschlungen. Besonders die Zeitsprünge in die Vergangenheit der Ermittler haben mich dabei immer wieder gepackt und neugierig gemacht. Am Ende haben sich alle Handlungsstränge miteinander verflochten und dem Buch einen sehr guten Abschluss gegeben, mit dem ich nicht gerechnet hätte.

Mich als großen Thriller-Fan konnte dieses Buch und auch dieser Autor absolut überzeugen – ich lese jetzt alle Vorgänger des Autoren und bin weiterhin begeistert!