Spannung von A-Z

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Zimmer 19
Herausgeber ist Ullstein Taschenbuch; Auflage: 2. (30. August 2019) und hat 528 Seiten.
Kurzinhalt: MORD VOR LAUFENDER KAMERA

Auf der Eröffnungsveranstaltung der Berlinale wird zum Entsetzen aller ein Snuff-Film gezeigt. Das Opfer: die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller.
Tom Babylon vom LKA und die Psychologin Sita Johanns ermitteln unter Hochdruck. Doch eine Gruppe von Prominenten um Keller mauert. Was hat der Bürgermeister zu verbergen? Und wer ist die Zeugin, die aussieht wie Tom Babylons vor Jahren verschwundene Schwester? Die Ereignisse überschlagen sich, als ein weiterer Mord passiert. Plötzlich stellt Sita Johanns fest, es gibt eine Verbindung zwischen ihr und den Opfern: Ein furchtbares Ereignis in ihrer Jugend - und die Zahl Neunzehn.
Meine Meinung: Ich kenne den Autor ja schon, und deswegen weiß ich so ungefähr, auf was ich mich einlasse beim Lesen. Diesmal muss ich sagen, es hätte können bissel weniger Seiten sein können, denn dazwischen ist doch schon etwas die Langeweile ausgebrochen, weil es etwas zu konstruiert und zu sehr in die Länge gezogen wurde. Sicherlich ist von Anfang an genug Spannung drin und die bleibt auch bis zum Schluss erhalten, aber zwischendurch doch ein paar endlose Stellen. Die beiden Protagonisten haben mich gleich wieder in ihren Bann gezogen und auch wenn man den ersten Teil nicht glesen hat, kann man den getrost auch lesen, denn alles Relevante wird kurz erklärt. Am Ende wird wieder alles schön erklärt und es bleiben keine Fragen offen. Auch die Dialoge finde ich sehr nett, denn trotz der harten Fakten kann man doch etwas schmunzeln. Der Schreibstil ist wie immer prägnant und flüssig zu lesen und die Kapitel haben eine gute Länge.
Mein Fazit: Wiedermal nicht enttäuscht worden. Spannend von Anfang bis zum Ende. Ich vergebe 5 gute Sterne und kann das Buch jedem Thrillerfan empfehlen.