Zimmer 19

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kathi69 Avatar

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Inhalt: Auf der Eröffnungsveranstaltung der Berlinale wird zum Entsetzen aller ein Snuff-Film gezeigt. Das Opfer: die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller.
Tom Babylon vom LKA und die Psychologin Sita Johanns ermitteln unter Hochdruck. Doch eine Gruppe von Prominenten um Keller mauert. Was hat der Bürgermeister zu verbergen? Und wer ist die Zeugin, die aussieht wie Tom Babylons vor Jahren verschwundene Schwester? Die Ereignisse überschlagen sich, als ein weiterer Mord passiert. Plötzlich stellt Sita Johanns fest, es gibt eine Verbindung zwischen ihr und den Opfern: Ein furchtbares Ereignis in ihrer Jugend - und die Zahl Neunzehn.
Den ersten Band habe ich geradezu verschlungen. Entsprechend habe ich mich auf die Fortsetzung mit Tom und Sita gefreut. Angefangen hat es mit einem Paukenschlag bei der Berlinale. Das große Rätsel: Ist der Film echt oder ein Fake? Was hat es mit der Nummer 19 auf sich, die im Film zu sehen ist? Um die Beantwortung dieser Fragen dreht es sich fast bis zum Schluss des Buches.
Unterbrochen wird die aktuelle Handlung immer wieder mit Rückblenden auf Sitas Vergangenheit. War mir teilweise zu brutal, für die Gesamthandlung aber notwendig, wie sich später herausstellen sollte.
Auch Tom hat mit Gedanken an seine Vergangenheit zu kämpfen. Genau wie im Vorgängerband ist immer noch nicht geklärt, was mit seiner Schwester Viola passiert ist.
In dem Buch sind viele Personen vorhanden. Es ist aber nicht unübersichtlich, so dass man immer weiß, wer wer ist.
Der Erzählstil ist wie im Vorgänger sehr gut gewesen, man konnte es gut weglesen. Der Einband ist auch ähnlich.
Die Handlung war durchaus spannend. Man konnte auch gut miträtseln, wer der Täter/die Täterin war.
Fazit: Ein gutes Buch, aber der 1. Band hat mir besser gefallen. Und die Reihe geht anscheinend noch weiter …