Etwas enttäuschend

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sarahsxscript Avatar

Von

“Starlight in our dreams”

“Egal, was war. Ich brauche Bindungen, engere Kontakte, Vertrauen und Beziehungen in meinem Leben, aber ich würde auf jegliche Nähe verzichten, wenn ich dafür nur deine hätte.”

Die Liebe steht in den Sternen.

Felix liebt die Astrologie und ist für ein Auslandsstudium am University College Cork aus seiner Heimat Österreich gezogen. Er wagt sich einem Neustart und beginnt einen Nebenjob, wo er Owen trifft. Ihr erster Zusammenstoß lief nicht perfekt. Außerdem hält er nichts von der Astrologie. Darunter kann er sich keine Wahrheit vorstellen und somit schließen die beiden eine Wette ab.

Ich war auf der Lesung des Autors Andreas Dutter, der mal bei mir im Thalia gewesen ist. Er hat das Buch so schön und liebevoll präsentiert, dass ich es einfach gebraucht habe und es auch bei mir eingezogen ist.

Wie auf seiner Lesung hat er auch diese Geschichte inhaltlich liebevoll geschrieben. Man merkt, dass er sich dafür richtig Mühe gegeben hat.

Leider konnte mich die Geschichte von den beiden Protagonisten, Owen und Felix, Zuhause nicht mehr richtig packen. Ich hab zu den Charakteren leider nicht den passenden Zugang gefunden, somit wurde es mir irgendwann langweilig. Die Chemie zwischen den beiden Protagonisten reichte durch die Buchseiten nicht ganz zu mir hindurch. Erst waren sie enemies, was sich sehr gezogen hat, doch plötzlich stand mehr auf dem Spiel und es ging mir einfach viel zu schnell. Ich hab die Liebesgeschichte leider kaum mitgefühlt. Die Handlung der beiden hab ich im Laufe des Buches nicht ganz begreifen können.

Die große Thematik bezieht sich auf die Astrologie, von der ich zwar schon einmal was gehört habe, aber durch dieses Buch einen besseren Einblick in mir hinterlassen konnte. Das hat viel mit dem Glauben zu tun, an dem Felix festhält.

Felix ist introvertiert, Owen dagegen das Gegenteil. Er ist extrovertiert und hat keine Furcht davor, fremden Menschen die Welt zu erklären. In beiden Protagonisten konnte ich mich wiedersehen, da ich an manchen Tagen so, an anderen so neue Menschen kennenlerne. Somit konnte ich mich sehr gut in beide Lagen versetzen.