Erst der zweite Band – aber für mich schon Kult!
Die beiden sind wirklich einzigartig – Zorn und Schröder sind meiner Ansicht nach das Gespann mit dem meisten Potential in der derzeitigen deutschen Krimi-Szene.
Schon das erste Buch fand ich sehr gelungen, und dieser Nachfolger steht dem in nichts nach. Wie gesagt – ganz abgesehen von der Handlung, die schön verzwickt ist und mit vielen Kniffen und Wendungen aufwartet, sind die beidenErmittler einfach klasse. Stephan Ludwig zeichnet sie mit lauten und leisen Tönen (siehe Schröders ganz persönliche Horrorgeschichte, die im Laufe des Buches offenbar wird), aber auch der Humor kommt nicht zu kurz (ich sag nur: Schwimmbad, 10-m-Turm...). Dabei fand ich die Szenen aber nie unglaubwürdig oder überfrachtet, die Balance stimmt einfach.
Und wie die beiden Männer – jeder auf seine Art etwas verkorkst – ihre Freundschaft zu zeigen versuchen, ohne über ihre Gefühle sprechen zu müssen (Gott bewahre! Was für ein furchtbarer Gedanke!), ist richtig süß manchmal.
Der einzige, (für mich) leicht negative Aspekt war die teilweise doch recht brutale Schilderung der Verbrechen. Soooo genau hätte ich es gar nicht wissen wollen, was der Täter mit seinen Opfern anstellt. Für schwache Nerven ist das sicherlich nix.
Trotzdem freu ich mich jetzt schon auf den nächsten Fall von Zorn und Schröder und hoffe, Stephan Ludwig lässt uns nicht zu lange darauf warten! Das Buch kann ich jedem Fan deutscher Krimis nur empfehlen (auch wenn man den Vorgängerband nicht kennt – die Handlung ist völlig eigenständig und Bezüge zum 1. Buch werden kurz und verständlich erläutert).
Und was unbedingt noch erwähnt werden muss, sind die letzten beiden Seiten. Zorns kleine Zwiesprache mit Gott (dem der religiös erzogene Kommissar im Jugendalter nach einem einschlägigen Erlebnis ein für alle mal abgeschworen hatte) ist ein echtes Highlight! :-)
Schon das erste Buch fand ich sehr gelungen, und dieser Nachfolger steht dem in nichts nach. Wie gesagt – ganz abgesehen von der Handlung, die schön verzwickt ist und mit vielen Kniffen und Wendungen aufwartet, sind die beidenErmittler einfach klasse. Stephan Ludwig zeichnet sie mit lauten und leisen Tönen (siehe Schröders ganz persönliche Horrorgeschichte, die im Laufe des Buches offenbar wird), aber auch der Humor kommt nicht zu kurz (ich sag nur: Schwimmbad, 10-m-Turm...). Dabei fand ich die Szenen aber nie unglaubwürdig oder überfrachtet, die Balance stimmt einfach.
Und wie die beiden Männer – jeder auf seine Art etwas verkorkst – ihre Freundschaft zu zeigen versuchen, ohne über ihre Gefühle sprechen zu müssen (Gott bewahre! Was für ein furchtbarer Gedanke!), ist richtig süß manchmal.
Der einzige, (für mich) leicht negative Aspekt war die teilweise doch recht brutale Schilderung der Verbrechen. Soooo genau hätte ich es gar nicht wissen wollen, was der Täter mit seinen Opfern anstellt. Für schwache Nerven ist das sicherlich nix.
Trotzdem freu ich mich jetzt schon auf den nächsten Fall von Zorn und Schröder und hoffe, Stephan Ludwig lässt uns nicht zu lange darauf warten! Das Buch kann ich jedem Fan deutscher Krimis nur empfehlen (auch wenn man den Vorgängerband nicht kennt – die Handlung ist völlig eigenständig und Bezüge zum 1. Buch werden kurz und verständlich erläutert).
Und was unbedingt noch erwähnt werden muss, sind die letzten beiden Seiten. Zorns kleine Zwiesprache mit Gott (dem der religiös erzogene Kommissar im Jugendalter nach einem einschlägigen Erlebnis ein für alle mal abgeschworen hatte) ist ein echtes Highlight! :-)