Witzig und gut geschrieben

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kleine_welle Avatar

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Zorn ist ein etwas gelangweilter und fauler Hauptkommissar, der seine Zeit im Präsidium absitzt und bis zum Feierabend wartet. Dazu kommt, dass es keine "interessanten" Fälle zu bearbeiten gibt. Einbrüche in Kleingartenanlagen, verschwundene Betonmischer, dass ist der Alltag von Hauptkommissar Zorn und seinem Partner Schröder.
Doch dann geschieht ein äußerst brutaler Mord. Ein Teenager wird im Park von einem gespannten Drahtseil fast geköpft. Zorn und Schröder ermitteln. Doch das wird nicht der einzige Mord bleiben. Die Suche nach dem bestialischem Mörder beginnt.

Mit teilweise witzigen Stellen ist das Buch wirklich sehr fesselnd geschrieben. Z.B. wenn Zorn darüber nachdenkt, ob er ein Macho ist oder nur so tut. Doch auch sehr tiefgreifende Stellen finden sich im Buch. Man hat von allem was. Dabei bleibt die Story über die Morde nicht auf der Strecke. Stephan Ludwig hat alles in seinem Roman zusammengefasst und rausgekommen ist ein wirklich toller Thriller, der einen nicht loslässt. Und am Ende möchte man mehr lesen von Zorn und Schröder, dem etwas ungleichen Ermittlerpaar.

Mein Fazit: Auf jeden Fall lesen!