Zorn und Schröder, die Zweite - ein geniales Ermittlerduo mit Kultcharakter !
Nach „Zorn/Tod und Regen“ war ich von den schriftstellerischen Tätigkeiten von Stephan Ludwig schon überzeugt und habe mich sehr auf ein weiteres Buch von ihm gefreut. Somit war die Latte für „Zorn/Vom Lieben und Sterben“ natürlich hoch gelegt...
Aber auch der zweite Fall für den eher arbeitsscheuen und demotivierten Claudius Zorn und seinen fleißigen Assistenten Schröder hat meine Erwartungen absolut erfüllt.
Schröder erholt sich nach dem blutigen Ausgang seines ersten Falles, der ihn ins Krankenhaus beförderte, langsam, wobei Zorn währenddessen langweilig ist und er sich wenigstens einen kleinen Fall wünscht. Doch alles, was als Beschäftigung herauskommt, ist eine Einbruchserie in einer Schrebergarten-Kolonie.
Die Täter sind schnell ermittelt, eine Clique zeichnet dafür verantwortlich. Doch dann wird einer der Jungs brutal ermordet. Zorn hat seinen „echten“ Fall...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dass sich Stephan Ludwig nach dem ersten fulminanten Krimi um die beiden Hauptkommissare noch zu steigern vermochte, hätte ich nicht für möglich gehalten. Gleich gut, das ja – aber dieser zweite Krimi hat mich noch mehr und noch schneller in den Bann gezogen als „Tod und Regen“. Der Autor fährt von Anfang an hohes Tempo und lässt auch nicht nach.
Interessant war, jetzt auch mehr über Schröder zu erfahren, der ja anfangs eher ein wenig im Hintergrund stand, weil die Figur des Claudius Zorn mit all seinen Macken und merkwüdigen Eigenarten so dominant das Geschehen beherrschte.
Unterhaltsam wie immer waren die Wortgefechte der beiden originellen Ermittler, die mich immer irgendwie an „Thiel und Börne“ aus dem „Tatort“ Münster erinnern. Herrlich schräg, unangepasst und irgendwie so scheinbar gar nicht kompatibel. Und doch funktioniert die Zusammenarbeit..! Für mich haben die beiden schon jetzt Kultstatus und sind derzeit das beste Ermittler-Duo auf dem Buchmarkt.
Mein Fazit: wer Krimis mit nicht ganz alltäglichen Ermittlern mag, mit einer Prise Humor, aber dennoch ordentlich Spannung, der ist bei diesem Buch bzw. bei dem Autor genau richtig !
Aber auch der zweite Fall für den eher arbeitsscheuen und demotivierten Claudius Zorn und seinen fleißigen Assistenten Schröder hat meine Erwartungen absolut erfüllt.
Schröder erholt sich nach dem blutigen Ausgang seines ersten Falles, der ihn ins Krankenhaus beförderte, langsam, wobei Zorn währenddessen langweilig ist und er sich wenigstens einen kleinen Fall wünscht. Doch alles, was als Beschäftigung herauskommt, ist eine Einbruchserie in einer Schrebergarten-Kolonie.
Die Täter sind schnell ermittelt, eine Clique zeichnet dafür verantwortlich. Doch dann wird einer der Jungs brutal ermordet. Zorn hat seinen „echten“ Fall...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Dass sich Stephan Ludwig nach dem ersten fulminanten Krimi um die beiden Hauptkommissare noch zu steigern vermochte, hätte ich nicht für möglich gehalten. Gleich gut, das ja – aber dieser zweite Krimi hat mich noch mehr und noch schneller in den Bann gezogen als „Tod und Regen“. Der Autor fährt von Anfang an hohes Tempo und lässt auch nicht nach.
Interessant war, jetzt auch mehr über Schröder zu erfahren, der ja anfangs eher ein wenig im Hintergrund stand, weil die Figur des Claudius Zorn mit all seinen Macken und merkwüdigen Eigenarten so dominant das Geschehen beherrschte.
Unterhaltsam wie immer waren die Wortgefechte der beiden originellen Ermittler, die mich immer irgendwie an „Thiel und Börne“ aus dem „Tatort“ Münster erinnern. Herrlich schräg, unangepasst und irgendwie so scheinbar gar nicht kompatibel. Und doch funktioniert die Zusammenarbeit..! Für mich haben die beiden schon jetzt Kultstatus und sind derzeit das beste Ermittler-Duo auf dem Buchmarkt.
Mein Fazit: wer Krimis mit nicht ganz alltäglichen Ermittlern mag, mit einer Prise Humor, aber dennoch ordentlich Spannung, der ist bei diesem Buch bzw. bei dem Autor genau richtig !