Der Roman startet rasant. Was eigentlich wie ein Selbstmord aussieht, entpuppt sich schnell als Mord. Der Abschnitt zu Beginn des Krimis legt nahe, dass der Hintergrund in einer gemeinsamen Vergangenheit zu suchen ist. Soweit sind die Detektives natürlich noch nicht. Es beginnt das mühsame Zusammentragen der kleinen Fitzelchen, die dereinst ein Muster und damit vielleicht Klarheit ergeben sollen. Für eine traumatisierte Kriminalistin, die nach einer auch psychologischen Auszeit ihren ersten Fall übernimmt, ebenso wie für ihr Team und ihre Vorgesetzten eine schwierige Situation, in der sich alle irgendwie mit Skepsis begegnen. Man ist höchst gespannt auf den Fortgang des Falls und die weitere Entwicklung der Protagonisten und ihres Verhältnisses untereinander.