Ich fand es eher langweilig

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schafswolke Avatar

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Am Anfang fand ich das Buch noch ganz gut, doch im Laufe der Geschichte hat es mich immer mehr gelangweilt. Es gibt viele Wiederholungen in den Gesprächen und kaum Spannung. Der Thriller plätschert also eher vor sich hin und reizte mich nicht zum Weiterlesen. Ich habe mich ab der Mitte wirklich durch das Buch gequält und es nur beendet, da ich mir viel mehr von diesem Thriller versprochen habe.
Ich konnte mich mit keiner der Figuren anfreunden oder mitfiebern, weder mit den Opfern, noch mit den Ermittlern. Auch die Ermittlungen konnten mich nicht fesseln.
Oft hatte ich beim Lesen den Eindruck, es würde noch eine Vorgeschichte zu dem Buch geben. Das ist allerdings nicht der Fall, denn "Zu nah" ist das Debüt der Autorin Olivia Kiernan.

Frankie Sheehan ist in meinen Augen keine Sympathieträgerin. Nach einem schiefgelaufenen Einsatz bei dem sie verletzt wurde, ist sie stark traumatisiert. Und das ist für mich schon der größte Minuspunkt, denn sie darf die Hauptermittlungen in einem grausamen Mordfall machen, der zu sehr an ihr eigenes Schicksal erinnert.

Mir war der Thriller zu langatmig und ohne richtige Spannung, da ich den Anfang noch ganz gut fand, vergebe ich 2 Sterne.