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rauscheengelsche Avatar

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Fenja ist tot. Selbstmord. Zumindest sieht es danach aus. Auch für ihre Familie und Freunde. Obwohl das nicht zu ihr passte. Vermutlich steckte Liebeskummer dahinter, der die junge Frau in den Tod getrieben hat. Als Lucie ein Paket von Fenja erhält, mit ihrem Tagebuch, muss sie Kontakt zu Ragnar aufnehmen, da er es erhalten soll. Schon der erste telefonische Kontakt lässt sie erschaudern, ebenso wie bei Fenjas Schulfreund Malte.

Der Anfang des Krimis ist eher trübsinnig mit der Schilderung der Beerdigung. Alles scheint stimmig an dem Suizid, Zweifel kommen nicht wirklich auf. Ich bin gespannt, wie die Autorin hier den Dreh findet, Zweifel an der Todesursache zu nähren.

Sprachlich gefällt mir der Schreibstil, er schafft durchaus Atmosphäre, die ich zum Setting sehr passend finde.