längere Zündschnur

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conny_s. Avatar

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Das Buch „Zündstoff“ von Gea Nicolaisen beginnt mit der Beerdigung von Fenja. Die junge Frau hat sich das Leben genommen. Ihre Freundin Lucie (sie ist der Hauptcharakter des Buches) kann es nicht fassen. Wie konnte sich Fenja nur wegen so jemanden wie Ragnar Calliesen (in ihn war Fenja augenscheinlich unglücklich verliebt) umbringen?
Als Lucie den letzten Wunsch ihrer Freundin erfüllen und sich mit Ragnar treffen möchte, um ihm Fenjas Tagebuch zu übergeben, wird das Treffen durch eine Bombendrohung vereitelt. Zufall? Oder war dies geplant, um das Treffen zu verhindern?
Malte, ein ehemaliger Schulfreund sowohl von Fenja als auch von Ragnar, glaubt nicht an einen Selbstmord und möchte alles tun um den Tod der jungen Frau aufzuklären. Lucie bietet ihm ihre Hilfe an, obwohl sie nicht wirklich an einen Mordfall in dieser Angelegenheit glaubt.
… und dann kommt es erneut zu einer Bombendrohung. Diesmal gegen das Architekturbüro von Ragnars Vater. Wieder war Lucie vor Ort. Hat es etwas mit ihr zu tun? Oder mit der Familie Calliesen?

Fazit:
Das Buch ist ein durchaus gelungener Krimi, der sich meiner Meinung nach etwas zu sehr in die Länge zieht. Was mich auch noch etwas gestört hat, war die gelegentliche Verwendung von nicht sehr gebräuchlichen Fremdwörtern.