Leider etwas schleppend

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krimischwester Avatar

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Bereits beim Anblick der typisch norddeutschen Häuserfront mit dem Kanal im Vordergrund wusste ich, dass es sich hierbei um einen Krimi handeln würde. Für mich ist dieses Cover absolut stimmig und macht neugierig.

Nun zur Story: Lucie, Architektin, zieht nach Schleswig. Dort ist vieles Anders. Aber einen Halt hat sie: Fenja, ihre Freundin. Doch diese begeht Selbstmord. Lucie kann es kaum glauben. Oder wurde Fenja von einer Brücke gestoßen? Lucie möchte Klarheit und beginnt zu ermitteln.

Meine Meinung: Nun ja, ich hatte mir mehr versprochen. Wo war der Zündstoff? Ich habe in der Tat den Pep, also den Zündfunken, vermisst. Die Story ist leider nicht neu, aber dennoch lesenswert. Die Charakteren waren mir etwas zu farblos. Ein bisschen mehr Tiefe bei der Story und bei den Protagonisten wären wünschenswert.