Zündstoff

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patenkind91 Avatar

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Lucie arbeitet seit einiger Zeit als Architektin bei dem Bauunternehmer Calliesen in Schleswig. Sie hat sich dort gut eingelebt und mit Fenja Freundschaft geschlossen. Doch Fenja begeht Selbstmord – oder wurde sie von einer Brücke gestoßen. Die Umstände sind für Lucie nicht so ganz eindeutig. Sie nimmt an der Beerdigung teil, an der Fenjas Tante Margarete und ansonsten hauptsächlich Freunde und Bekannte anwesend sind. Lucie soll Fenjas letzten Wunsch erfüllen und Ragnar, dem Sohn ihres Chefs, das Tagebuch von Fenja übergeben. Doch dazu kommt es nicht. Der Treffpunkt wird gerade großräumig wegen einer Bombendrohung abgesperrt als Lucie den Ort erreicht. Zum Glück wird keine Bombe gefunden, doch es dauert nicht lange als in Lucies Büro eine Bombendrohung eingeht. Auch hier kommt niemand zu Schaden. Lucie rätselt sowohl mit Malte und Ragnar, wer Fenja auf dem Gewissen hat und was es mit den Bombendrohungen auf sich hat. Beide Männer halten sich gegenseitig für den Täter und Lucie sitzt gewissermaßen zwischen den Stühlen. Schließlich wird Ragnars Vater erschossen aufgefunden. Der Täterkreis wird dadurch immer größer. Das Buch ist interessant geschrieben, wenn mir auch der eine oder andere Tathergang zu spektakulär und dadurch unglaubwürdig erscheint. Dem Leser ist aber Spannung bis zum Schluss garantiert.